Hallo Leute,
in Melanie's Forum (da geht es zwar um ein anderes Thema) habe ich einen interessanten Beitrag entdeckt:
Bitte hier klicken, um direkt zum Beitrag zu gelangen
Was haltet Ihr davon?
Im Auto hätte man doch Ruhe und wäre ungestört.
Und im Krankenzimmer? So unter der Bettdecke in einem Mehrbettzimmer...
Sagt mal Eure Meinung
LG Svenja
Auto und Krankenhaus
für menschen mit paruresis eher ungeeignet, finde ich. da es ja eher selten an einem klo mangelt, sondern eher am 'mut'. und denn kan man auch im auto nicht aufbringen. es sei denn man ist irgendwo wirkich ganz alleine. aber ich denke, dann würde es bei den meisten auch in der freien wildbahn klappen. (bei mir natürlich nicht ;D). fürs allgemeine ist sowas vielleicht nicht schlecht...ich kann ja nur für mich reden...aber mir würde das absolut kein stück weiter helfen. und außerdem, da ich eine frau bin, würde es letzt endlich auch an der machbarkeit scheitern
.
im krankenhaus musste ich mich zu 90% mit kathetern zufrieden geben, da der druck, die angst ect. viel zu groß waren um eine toilette zu benutzen. gleich gar nicht im zimmer.

im krankenhaus musste ich mich zu 90% mit kathetern zufrieden geben, da der druck, die angst ect. viel zu groß waren um eine toilette zu benutzen. gleich gar nicht im zimmer.
Arroganz ist die Kunst, auf seine eigene Dummheit stolz zu sein.
Hallo oOoOoo!
LG Svenja
Mit dem Auto kannst Du doch auch irgendwo hinfahren, wo Du ganz alleine bist.oOoOoo
denn kan man auch im auto nicht aufbringen. es sei denn man ist irgendwo wirkich ganz alleine.
Zwischen Frauen und Männern sehe ich da allerdings keinen großen Unterschied. Oder Kannst Du dir im Auto die Hose nicht runterziehen (wenn Du parkst, kannst Du doch den Gurt abschnallen)?oOoOoo
da ich eine frau bin, würde es letzt endlich auch an der machbarkeit scheitern
Tja, irgendwo hatten doch auch diese alten Krankenhäuser mit anonymen Toiletten auf dem Flur ihre Vorteile.oOoOoo
im krankenhaus musste ich mich zu 90% mit kathetern zufrieden geben, da der druck, die angst ect. viel zu groß waren um eine toilette zu benutzen. gleich gar nicht im zimmer.
LG Svenja
Stimmt Svenja, diese Etagenklos in Verbindung mit den tollen Holzfußböden hatten ihren eigenen, vielleicht auch etwas zweifelhaften Charme!
Hab mir diese „Ente“ mal angesehen - etwas sperrig das Teil, und wenn ich mit dieser Badewanne rumlaufe... - da gebe ich der Corinna aber völlig recht. Wenn auf Reisen, benutze ich etwas ähnliches. Sieht aus wie ein zu groß geratener Pariser (mit Stutzen, also auch für Frauen), und enthält eine Art Puddingpulver, wo wenn man reinpißt, geliert das ganze und verhindert so das Auslaufen (hab ich irgendwann auch mal gepostet, frag mich jez nicht wann).
Macht Spaß! Das, ein Päckchen Tempo (vielseitig verwendbar) und das Büchlein von Hammelstein nehme ich unterwegs immer mit. Da ich sowieso nicht gesellschaftsfähig bin, habe ich das alles noch nie gebraucht. Aber es beruhigt ungemein und man fühlt sich gewappnet. Das ist doch wohl die Hauptsache und absolut die Kohle wert?!
Deinen Gedanken mit dem Krankenzimmer finde ich verwegen! Stell Dir vor, das wären alles Paruretiker auf dem Zimmer, da könnte man fast schon eine Therapie draus machen. Unter der Bettdecke würde ich allerdings ohne den Stationsarzt und mindestens zwei Schwestern ganix anfangen
Hab mir diese „Ente“ mal angesehen - etwas sperrig das Teil, und wenn ich mit dieser Badewanne rumlaufe... - da gebe ich der Corinna aber völlig recht. Wenn auf Reisen, benutze ich etwas ähnliches. Sieht aus wie ein zu groß geratener Pariser (mit Stutzen, also auch für Frauen), und enthält eine Art Puddingpulver, wo wenn man reinpißt, geliert das ganze und verhindert so das Auslaufen (hab ich irgendwann auch mal gepostet, frag mich jez nicht wann).
Macht Spaß! Das, ein Päckchen Tempo (vielseitig verwendbar) und das Büchlein von Hammelstein nehme ich unterwegs immer mit. Da ich sowieso nicht gesellschaftsfähig bin, habe ich das alles noch nie gebraucht. Aber es beruhigt ungemein und man fühlt sich gewappnet. Das ist doch wohl die Hauptsache und absolut die Kohle wert?!
Deinen Gedanken mit dem Krankenzimmer finde ich verwegen! Stell Dir vor, das wären alles Paruretiker auf dem Zimmer, da könnte man fast schon eine Therapie draus machen. Unter der Bettdecke würde ich allerdings ohne den Stationsarzt und mindestens zwei Schwestern ganix anfangen

@svenja
mag komisch klingen, weils letztlich doch das gleiche wäre...aber ist bei mir nun mal so.
das weitere wäre die unbequemlichkeit. das würde wieder dazu führen, dass ich mich unwohl fühle und das wiederum dazu, dass es nicht gehen würde.
wie ich schon schrieb, für manch einen wäre es dann auch kein problem mehr in der freien wildbahn zu pinkeln. weil er ja dann allein ist. für mich wäre selbst das noch ein problem. und in der vorstellung würde ich mich im auto noch unwohler fühlen, als hinter einem baum. denn das auto hat in der regel ringsrum scheibenMit dem Auto kannst Du doch auch irgendwo hinfahren, wo Du ganz alleine bist.

nein kann ich nicht. rein meschanisch schon. aber es geht eben nicht, weil der kopf das nicht will.Oder Kannst Du dir im Auto die Hose nicht runterziehen (wenn Du parkst, kannst Du doch den Gurt abschnallen)?
das weitere wäre die unbequemlichkeit. das würde wieder dazu führen, dass ich mich unwohl fühle und das wiederum dazu, dass es nicht gehen würde.
da geh ich dir 100% recht.Tja, irgendwo hatten doch auch diese alten Krankenhäuser mit anonymen Toiletten auf dem Flur ihre Vorteile
Arroganz ist die Kunst, auf seine eigene Dummheit stolz zu sein.
Hallo,
ich denke nicht, dass diese „Ente“ oder ein vergleichbares Behältnis eine Lösung wäre. Ich habe zwar kein Auto, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es ein „sicherer Ort“ wäre. Es könnte (theoretisch) jederzeit jemand durchs Fenster gucken... und wenn man extra zu einem „Versteck“ fahren müsste, kann man auch gleich irgendwo ins Gebüsch gehen. Da hat man zu Fuß ohnehin bessere Möglichkeiten sich irgendwo zu verstecken, wo man einigermaßen sicher sein kann, dass niemand vorbeikommt.
Zum Krankenhaus: Unter der Bettdecke könnte ich auch nicht pinkeln, in einem Mehrbettzimmer schon mal gar nicht. Alleine die Möglichkeit, dass jemand kommen könnte, reicht schon aus. Als ich in der Klapsmühle war, habe ich mich nachts immer zur Toilette „geschlichen“; es hat zwar trotzdem oft Stunden gedauert, aber eine andere Möglichkeit gab es ja nicht. Wenn man mich dort „erwischt“ hätte, wäre das (objektiv gesehen) ja nicht weiter schlimm, aber hätte man mich mit so einer Flasche erwischt, hätte man wohl erst recht gedacht, dass ich einen an der Waffel habe.
LG,
Daniel
ich denke nicht, dass diese „Ente“ oder ein vergleichbares Behältnis eine Lösung wäre. Ich habe zwar kein Auto, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es ein „sicherer Ort“ wäre. Es könnte (theoretisch) jederzeit jemand durchs Fenster gucken... und wenn man extra zu einem „Versteck“ fahren müsste, kann man auch gleich irgendwo ins Gebüsch gehen. Da hat man zu Fuß ohnehin bessere Möglichkeiten sich irgendwo zu verstecken, wo man einigermaßen sicher sein kann, dass niemand vorbeikommt.
Zum Krankenhaus: Unter der Bettdecke könnte ich auch nicht pinkeln, in einem Mehrbettzimmer schon mal gar nicht. Alleine die Möglichkeit, dass jemand kommen könnte, reicht schon aus. Als ich in der Klapsmühle war, habe ich mich nachts immer zur Toilette „geschlichen“; es hat zwar trotzdem oft Stunden gedauert, aber eine andere Möglichkeit gab es ja nicht. Wenn man mich dort „erwischt“ hätte, wäre das (objektiv gesehen) ja nicht weiter schlimm, aber hätte man mich mit so einer Flasche erwischt, hätte man wohl erst recht gedacht, dass ich einen an der Waffel habe.

LG,
Daniel
Hmm, Auto ginge bei mir schon aus hygienischen Gründen nicht. Ich mag mein Auto und würde niemals da drin pinkeln weil ich Angst hätte dass irgendwas daneben geht. Außerdem gibt es ja videoüberwachte Parkplätze
Ich bleib bei meinen Tankstellen
Im Krankenhaus war das für mich auch ein Problem. Ich hatte weder eine Ente noch einen Katheter, musste also auf die Toilette im Flur (Zimmerklos gab es nicht). Die lag aber so, dass jeder da irgendwie vorbeimusste, und die Tür war nicht so ganz geräuschdicht. Hat schon mehrere Anläufe und viel Zeit gebraucht.


Im Krankenhaus war das für mich auch ein Problem. Ich hatte weder eine Ente noch einen Katheter, musste also auf die Toilette im Flur (Zimmerklos gab es nicht). Die lag aber so, dass jeder da irgendwie vorbeimusste, und die Tür war nicht so ganz geräuschdicht. Hat schon mehrere Anläufe und viel Zeit gebraucht.