Eher organisches weniger psychisches Problem

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Nomo

Eher organisches weniger psychisches Problem

Beitrag von Nomo »

Ich bin nicht sicher ob ich hier ganz falsch bin, daher erzähl ich mal - bin bisher mit meinem kleinen Problemchen allein. Es ist nicht sonderlich schlimm aber belastet doch immer ein wenig.

Bei mir "tröpfelt es nach". D.h. wann immer ich pinkle, und wie gründlich ich auch presse und die Harnröhre ausstreiche, kommt doch immer nach ca. 1 bis 2 Minuten noch ein Schwaps heraus. Dummerweise hilft es nicht, einfach noch 1 bis 2 Minuten stehenzubleiben, dann kommt es garantiert erst wenns in die Hose geht, aber es kommt fast immer. Daher geh ich immer in eine Kabine, putze solange und gründlich wie möglich mit Toilettenpapier ab und - igitt jetzt kommts :-| - lege mir noch ein Stück Papier in den Schlüpfer (eine Herrenbinde sozusagen). Wenn dann tatsächlich nochwas nachkommt wird es davon halbwegs aufgesaugt und ich geh noch ein zweites Mal zum Klo um es auszuwechseln. Damit komme ich halbwegs über den Tag ohne total nach Pisse zu stinken, was bei der Arbeit nich so doll wäre.

Der Urologe hat das schon gründlichst untersucht und geröntgt mit Kontrastmittel (war auch recht unangenehm) konnte aber nichts konkretes finden. Er hat mir das mit dem Ausstreichen der Harnrohre von außen gezeigt/erklärt. Das hilft auch ein wenig, aber am besten geht das alles noch im Stehen. Rein anatomisch ist m.e. das Sitzpinkeln sowieso nich so günstig für Männer. An den Steh-Urinalen hat man Publikum und außerdem fehlt das Papier. In den Kabinen treff ich das Klo nicht wenn ich mich davorstelle (es spritzt doch immer bissel was zur Seite weg). Da ich die Klos (und meine Hose) nicht versauen will, setz ich mich also zähneknirschend hin, wodurch das Austreichen dann wieder nicht klappt. Teufelskreis.

Mein ideales Pinkelklo wäre eine Kabine mit Urinal drin und 'ner Klopapierrolle daneben.

Gibt's dafür auch so einen coolen Namen wie "Paruresis"? Ist das Problem vielleicht doch teilweise psychisch? Wenn nicht, wieso kann der urologe nichts "greifbares" finden?

Das Problem hab ich seit ca. 20 Jahren. Es fing irgendwie in der Pubertät an. Daher hatte ich immer den laienhaften Verdacht, daß da was seitlich in den Samenleiter fließt, sich dort kurz staut und wieder rausfließt, sobald ich gehe bzw. mich normal bewege. Der Urologe hat das als völligen Quatsch abgetan.
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Schäfchenzähler
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Beitrag von Schäfchenzähler »

Hallo Nomo,

mh, ich bin kein Arzt oder dergleichen... deswegen nur meine blöden Laienideen zu em ganzen. Wenn der Arzt sagt, dass alles ok ist (physisch), dann ist natürlich der Gedanke, dass das ganze psychisch ist/ sein muss sehr verlockend... dem stimm ich zu. Ist das wirklich nach jedem mal so? Oder hast du mal beobachtet ob irgendwie eine Stimmung, Ort ( oder andere psychische Faktoren) da nen Einfluss drauf haben? Oder wie siehst du die ganze Sache denn? Schämst du dich? Hast du Angst davor? Denkst du jedesmal da schon mit Schrecken dran? Verbindest du irgendwelche Gedanken oder Ängste mit dem ganzen? (Kannst mir auch mailen, wenn hier weiter LOL-Poster sind :roll: )

Gruß
R.
Nomo

Beitrag von Nomo »

Hallo Schäfchenzähler,

danke! Es ist ganz selten mal nicht. Fast immer. Ich habe keine Angst davor glaub ich, denn manchmal werde ich dann doch wieder davon überrascht ohne zuvor daran gedacht zu haben (z.Bsp. wenn ich unter Zeitdruck stehe: die Kollegen warten zur Mittagspause, ich muß in ein Meeting etc.) - dann ärgere ich mich allerdings über meine Gedankenlosigkeit, denn dann müßte ich eigentlich die Klamotten wechseln. Wenn das grad nicht möglich ist, fühlt man sich natürlich den Rest des Tages doof, und dann schäm ich mich natürlich auch (können die andern es riechen? ... ich setz mich lieber etwas abseits ...). Aber diese Scham is m.E. durchaus angebracht und normal.

Besonderer Ort? Nein. Es passiert auf Arbeit, zu hause, im Flugzeug, im Restaurant oder Kino, überall.

Eigentlich finde ich es gut, hier im Forum zu bleiben (statt zu privaten E-Mails überzugehen), denn ich selbst profitiere sehr vom mitlesen anderer threads. Ohne das hätte ich nicht den Mut sowas zu erzählen.
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Schäfchenzähler
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Beitrag von Schäfchenzähler »

Hi Nomo,

mh.. du vergisst die Sache manchmal, hast aber trotzdem ein Problem damit? Fühlst du dich denn eingeschränkt durch das ganze? Oder wie fühlst du dich denn, wenn es dich "überrascht". Das ist jetzt vielleicht eine etwas doofe Frage, aber: Pinkelst du "normal regelmäßig"? Oder hast du richtig lange Pausen zwischen den Klogängen. Ich hatte so (ähnliche) Probleme wie du immer nur, wenn ich ne Blasenentzündung hatte ( aber die hast du ja scheinbar nicht), wenn ich richtig richtig krass aufgeregt war oder (das spielt aber mit der Aufregung wohl zusammen) ich super lange nicht Pinkeln konnte.

Allerdings, ich hab dein Posting gerade nochmal gelesen... vielleicht presst du zu arg? (Das hab ich nämlich auch gemacht, wenn ich gar nicht mehr konnte) Ist die Nachmenge denn sehr groß (weil du sagst, du hast Angst zu riechen)?

Gruß
R.
Nomo

Beitrag von Nomo »

Ich pinkle normal regelmäßig und ungehemmt (d.h. nicht "schüchtern" im Sinne von Paruresis). In sofern bin ich glücklich verglichen mit den meisten anderen hier.

Die Nachmenge variert von ein Fingerhut bis ein Schnapsglas voll. Es ist jedenfalls mehr als nur ein "Tröpfchen". manchmal kann ich durch schnelles zudrücken bzw. verkrampfen den größten Schwapp noch kurz zurückhalten und schnell nochmal zum Klo gehen. Wenn dazu aber Treppesteigen oder ähnlich intensive Bewegung nötig ist, dann hält es nicht.

Wie ich mich fühle, wenn der Nach-Schwapp in die Hose geht hab ich bereits im vorigen Posting beschrieben. Nicht gut natürlich. Und in diesem Fall kommt auch Scham ins Spiel und solche Gedanken wie "am besten nie mehr die Wohnung verlassen".

Blasenentzündung hab ich keine. Kann mich auch nicht erinnern an sowas.
Nomo

Beitrag von Nomo »

Achso, und eingeschränkt fühl ich mich nur ein bißchen, denn ich komme schon viele Jahre halbwegs zurecht damit. Das heißt aber nicht, daß es nicht belastend für mich wäre. Ich laß mich nicht davon einschränken, aber es kostet zusätzliche Kraft. Bei anderen Leuten ist es 'ne Allergie oder ein Rückenleiden. Vielleicht muß jeder mit irgendsolchen Unvollkommenheiten Leben; die einen haben es schwerer die anderen nicht so schwer (wie ich).

Bei den Paruresis-Artikeln steht immer das "Es gibt Auswege" und "man kann das schaffen" im Vordergrund. Bei mir ist es dagegen so, daß ich mich damit abzufinden versuche und nur nach besseren einfacheren Wegen suche, damit umzugehen.

Auf jeden Fall bin ich froh, daß man hier über solche Unaussprechlichkeiten offen reden kann. Das ist für mich das erste Mal (bis auf den Urologen damals, der natürlich keine Zeit für langes "Gejammer" hatte). Selbst meine Lebensgefährtin weiß nicht so genau was mit mir los ist, sie weiß nur, daß ich beim Pinkeln die Tür zu machen und allein sein will. Zum Glück respektiert sie das.
Philipp Hammelstein
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organisch oder psychisch

Beitrag von Philipp Hammelstein »

Aus der psychologisch-psychiatrischen Fachliteratur ist mir kein Syndrom bekannt, was damit in Zusammenhäng stände.

Natürlich ist es "verlockend" ein Problem dann als psychisch zu betrachten, wenn die Ärzte nichts gefunden haben. Dies ist aber nicht zwingend. Es kann einfach auch sein, dass die betreffenden Ärzte die falschen Untersuchungsinstrumente haben oder selber noch zu wenig über das Problem wissen.

Nach Ihrer PRoblemdarstellung würde ich als Psychotherapeut nicht davon ausgehen, dass es sich um ein psychisch bedingtes Problem handelt. Aber ich kann natürlich auch falsch liegen. Ich denke allerdings eher, dass Sie sich nochmals an einen anderen Urologen wenden sollten.

Herzliche Grüße
Philipp Hammelstein
Einer

Beitrag von Einer »

Hallo,

eigentlich wollte ich ein neues Thema erstellen, aber ich denke, dass mein Problem hier sehr gut rein passt.

Und zwar folgendes: Manchmal wenn ich pinkle, besonders wenn ich nicht so dringend muss, dann kann es passieren, dass das Urin sozusagen raussprenkelt, also kein Gerader Strahl. Da hab ich natürlich Angst in der Öffentlichkeit, dass ich das Klo gar nicht richtig treffe (was ja auch schwer möglich ist, wenn es wirklich spritzt) und mich selber evtl. anpinkle. Deswegen versuch ich von vorneherein in die Kabine zu gehen. Allerdings wenn andere Leute im Raum sind (natürlich nciht in meiner Kabine), dann hab ich auch Angst, dass ich mich evtl. fast vollpinkel, und um das zu vermeiden, halte ich dann natürlich nochmal ein. Allerdings muss ich dann immer daran denken, was die anderen Leute denken, wenn es erst kurz plätschert, dann hört es wieder auf, und dann nach kurzer Pause plätschert es schon wieder. Gerade auf dem Schulklo isses schlimm, weil die Leute einen beim rausgehen vermutlich sehen werden und man denen ja auch öfters über den Weg läuft.


Allerdings habe ich auch dieses Sympton, dass manchmal noch was nach kommt. Bloß bei mir ist es wirklich nicht viel. Wenn ich mit Klopapier "abtupfe" (ziehe die Vorhaut dabei leicht zurück), dann ist das Problem eigentlich unbedeutend, so gering ist die Menge, wobei das auch auf die Situation ankommt. Unter Stress ist es eher schlimmer.
Ein anderes, m.E. einhergehendes Problem ist, dass ich das auch beim Onanieren habe. Sprich so ein paar Minuten nach dem Orgasmus, wenn mein Penis wieder erschlafft ist, kommt nochmal ein großer Tropfen Sperma nach. Beim einem Arzt war ich deswegen noch nicht, hab aber noch nie etwas dergleichen gehört, bis jetzt halt.
Gast

Beitrag von Gast »

Ich habe das gleiche Problem, und auch bei mir haben die Urologen (ich war im Laufe der Zeit bei drei verschiedenen) nichts gefunden.

Allerdings fällt mir der Umgang damit nicht ganz so leicht wie Nomo. Ich verbringe doch manchmal bis zu einer Viertelstunde auf der Toilette, nur um diesen lästigen "Schwaps" vielleicht doch noch irgendwie herauszuquetschen. Es gab halt schon mir sehr unangenehme Situationen, wo man den Schwaps durch die Hose sehen konnte.

Mal eben vor einem Meeting oder vor dem Essen noch auf die Toilette kann ich nicht, ich muss da leider immer ein bißchen planen.
Nomo

Beitrag von Nomo »

Hey Leute, das ist echt cool hier! Plötzlich ist man mit so einem Problem nicht mehr ganz allein! Es gibt Leute die sich das durchlesen, es ernst nehmen und vernünftige Gedanken dazu haben. Wie gut, daß ich mich getraut habe das zu posten! Und es gibt sogar Leidensgenossen.

Danke Pilipp H., Sie bestätigen, was ich eigentlich auch glaube, daß es Dinge geben kann, die einzelne Ärtzte unter bestimmten Umständen nicht gleich richtig erkennen. Ich denke ich werde wirklich nochmal einen anderen Urologen konsultieren. Leider war das erste Mal schon unheimlich zeitaufwendig (und natürlich unangenehm). Aber das würde sich echt lohnen, wenn da doch eine Lösung möglich wäre. Allerdings haben bei "Gast" auch drei verschiedene Urologen nicht helfen können ... na ich probiers trotzdem nochmal.

zu Einer: Das mit dem breit aufgefächerten Strahl (der dann keiner mehr ist) kann ich so auch für mich bestätigen. Aber das geht bei mir einigermaßen wenn ich dicht vorm Urinal stehe oder wenn ich sitzpinkle. Stehen in der Kabine geht nicht (bzw. geht daneben) und Pissrinne is auch Mist (zu weit weg, kein Rand der die seitlichen Ausreißer abfängt). Bei Ejakulation ist der Sperma-Nachschwaps m.E. ganz normal, das hab ich immer, aber da stört es nicht weiter, weil man sich dabei sowieso irgendwie vollklekst und dann bissel putzen muß.

zu Gast: Bei Dir liest sich das ziemlich genauso wie ich es erlebe. Ich versuche schon auch zu planen, bin meist ca. 10min aufm Klo usw. Andererseits will ich nicht von dem Problem dominiert werden und bemühe mich daher, es so locker wie möglich zu nehmen.
arnold
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Registriert: 13. Januar 2004 11:50

Beitrag von arnold »

@einer
ich denke in gewisser weise ist das normal, denn, wenn wenig druck aufgebaut wird, kann sich ja kein schöner strahl bilden.. ist ja bei einem gartenschlauch auch nicht anders wenn man ihn vorne leicht zusammendrück (wie die harnröhre ja auch ist) und dann die wassermenge variiert.. habe mir darüber auch schon viele gedanken gemacht und mir war das auch immer peinlich, ich versuche jetzt eben immer dann zu gehen, wenn ich ausreichend muss!

@rest
auch so ein "nachtröpfchen" ist glaub ich nicht unbedingt unnormal, natürlich wenn es mehr als ein tröpfchen ist, dann ist es sicherlich ein problem! bei mir persönlich habe ich die beobachtung gemacht, dass mehr nachkommt, wenn ich im sitzen gepinkelt habe (ist ja auch für männer nicht optimal) oder ich mich mal wieder in die kabine zum stehpissen versteckt habe. scheint also auch etwas mit dem selbstbewusstsein zu tun zu haben, denn wenn ich am urinal gepisst habe, passiert das garnicht (bis auf eben den einen tropfen o.ä.)
Gast

@Einer

Beitrag von Gast »

@Einer
Sprich so ein paar Minuten nach dem Orgasmus, wenn mein Penis wieder erschlafft ist, kommt nochmal ein großer Tropfen Sperma nach.
ich kenne Das Problem. Kann es sein, dass du eine sehr enge Vorhaut hast, die die Eichel auch im eregierten Zustand noch umschließt und dass deswegen nicht alles raus geht?
Gast

Re: @Einer

Beitrag von Gast »

Anonymous hat geschrieben:@Einer
Sprich so ein paar Minuten nach dem Orgasmus, wenn mein Penis wieder erschlafft ist, kommt nochmal ein großer Tropfen Sperma nach.
ich kenne Das Problem. Kann es sein, dass du eine sehr enge Vorhaut hast, die die Eichel auch im eregierten Zustand noch umschließt und dass deswegen nicht alles raus geht?
Ja sie ist schon eng, aber es ist nicht so, dass sich zwischen Eichel und Vorhaut da noch etwas verbirgt. Ich spüre ja dann auch, wenn es durch die Harnröhre kommt. Allerdings belastet mich das eigentlich nicht. Habe nur gedacht, dass das vielleicht mit dem Nachtropfen zusammenhängt.


Also im übrigen, um das nochmal so zu sagen, wenn ich sitze, habe ich überhaupt kein Problem. Da kann ich sofort lospinkeln, egal wieviele Leute sich im Raum befinden (nich in der Kabine ;p).

@arnold:
ich hab n bisschen überlegt, und ich denke, das Problem ist halt, dass ich nicht ausschließen kann, dass der Druck nicht groß genug ist, sodass es dann doch spritzt. Und manchmal hat man dann auch Angst, es einfach Laufen zu lassen und versucht sich vorsichtig ranzutasten, damit man im Notfall nochmal einhalten kann. Weil wenn's erstmal richtig läuft, wie kann man das dann noch effektiv schnell zurückhalten ;)
Jedenfalls sehe ich meine Paruresis als Folge eines anatomischen Problems. Ich fühl mich aber nicht besonders belastet, hab auch nicht direkt n Problem, wenn n Freund dabei ist, da kann ich mich sogar noch eher Ablenken, wenn ich mich mit ihm unterhalte.
Unter Alkoholeinfluss geht das ganze somit auch viel problemloser über die Bühne. Oder auf Toiletten in einer Kneipe, da hab ich eigentlich, warum auch immer, kaum ein Problem, da wird das Pissen für mich irgendwie zum "Normalsten der Welt" ;) Vielleicht liegts aber da auch wieder daran, dass ich dann meistens was getrunken habe.


Nungut, ich will nicht zu stark von Nomos Thema abschweifen. Aber möglicherweise finden sich ja noch mehr Leute hier wieder, und sehen, dass sie nicht allein sind und es genug Leute gibt, die gleiche oder ähnliche Leiden teilen.
Einer

Beitrag von Einer »

ups, der Beitrag hier drüber war von mir.
Nomo

Beitrag von Nomo »

Nungut, ich will nicht zu stark von Nomos Thema abschweifen.
Also mich stört es nicht. Da das Thema ansich schon etwas Off-Topic ist und doch im Paruresis-Forum geduldet wird, ist es voll OK, wenn auch ähnliche/andere Pinkel-Probleme diskutiert werden :) :D :)

@ForumAdmin: Vielleicht könnte für uns Paruresis-Umfeld-Leute ein extra Forum "Verwandte Themen" o.ä. eingerichtet werden? Dort wäre dieser Thread wohl eher am Platz.
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