bin ebenfalls betroffen

Hier gibt es alles zum Thema psychische Entleerungsstörung
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yohnex
Newbie
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Registriert: 17. November 2003 09:57

bin ebenfalls betroffen

Beitrag von yohnex »

Das Problem trage ich schon wie viele andere seit meiner Kindheit mit mir rum, vielleicht hat es mit Verklemmung zu tun,weil mir dies auch öfter gesagt wurde. Jedenfalls führe ich ein normales Leben mit allen seinen Höhen und Tiefen. All die Jahre hab ich die Krankheit geduldet, aber der gestrige Abend hat das Faß zum Überlaufen gebracht.
Wir spielen regelmäßig Karten und trinken auch ne Menge Bier dazu, so´ne Art Männerabend. Jedenfalls wechselt der Ort jede Woche und gestern war halt ein Kupe dran, der sein Klo direkt neben dem "Spielzimmer" hat. Schon zu Beginn hatte ich meine Zweifel,ob es klappen würde, jedoch konnte ich mich nicht drücken.Der Abend begann und nach dem 2ten Bier mußte ich auf Klo und konnte nicht. Puh, es konnte mich keiner hören oder sehen, nur absperren konnte ich die Tür nicht, nichteinmal im Sitzen ging es. Ich ging wieder zurück und dachte mir, dass wenn ich noch ein bischen was trinke, ich gezwungen wäre zu pissen. Naja, aber die Blase war schon vollund ich konnte ja nicht 5 Minuten später schon wieder gehen!
So wartete ich ne halbe Stunde und überwandt mich dann es nochmal zu probieren,aber auch diesmal ging es nicht und mir war kalr, dass ich losmusste,sonst würde ich platzen.
Ich offenbarte den anderen, dass mir schlecht sei,was wohl die dümmste Lüge in diesem Moment war und machte mich auf den Weg. Die Anderen waren sauer,aber sobald ich aus dem Haus raus war, bin ich an den erstbesten Baum und hab mcih entleert, sogar als jemand an mir vorbeilief. Seit gestern hat das Problem somit eine völlig neue Dimension angenommen und ich habe beschlossen alles zu tun, was nötig ist,um das Problem zu beheben. Ich war fest entschlossen, einen Psychologen aufzusuchen und mit einer Therapie zu beginnen. Jedoch sieht es heute schon anders aus und ich werde es mit Desensibilserung versuchen.
es scheint nur "Kopfsache" zu sein, denn zum Glück ist es keine Prostataerkrankung, wie ich einst annahm. Trotzdem muss das Problem gelöst und nicht weiter totgeschwiegen werden, so wie ich es gemacht habe. Dafür danke ich dieser Seite und hoffe, dass dieser erste Schritt auch noch die nötigen folgenden mitsichbringt.
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