ich bin 50 Jahre und heiße Christian.
Ich hatte schon ab der Schulzeit immer Probleme mit dem Toilettengang bzw. mit dem Pinkeln.

Besonders schlimm ist es immer auf Feiern oder Öffentl. Veranstaltungen, wo man mit vielen Menschen zusammen
die Toiletten nutzen muss.
Aber auch beim Besuch bei Freunden wo man ja wenn man auf Toilette ist, in einer Bestimmten Zeit zurück
erwartet wird....ich Denke Ihr wisst wovon ich spreche...
Der Höhepunkt aber, war letztes Jahr auf meinem Geburtstag, wir sind in den Kurzurlaub gefahren und wie es so kommt, nach einiger Zeit, drückt die Blase.
Jetzt war es aber so, das nur am Straßenrand Tankstellen waren, wo nur eine Kabine vorhanden ist in der man sich einschließen konnte.
Es kam wie es kommen musste, ich saß kaum auf der Schüssel...(stehend Pinkeln kann ich so gut wie garnicht) da riss der nächste
schon an der Tür.
Die Nervosität stieg daraufhin bei mir und der Pulsschlag und Blutdruck ebenfalls, so das ich mich blockiert habe und nichts mehr ging.
Ich bin dann aufgestanden und hab zu meiner Frau gesagt, das wir eine andere möglichkeit zum Wasserlassen finden müssen.
Gesagt getan an die nächste Tanke...da dann das selbe Spiel...daraufhin war der Druck in meiner Blase so groß, das wir in das nächst gelegene Krankenhaus gefahren sind um mir einen Katheter erleichterung zu schaffen.
Ich hatte dann im Krankehaus zu meine Frau gesagt, lasse es mich noch einmal probieren, bevor wir auf die Urologistation
gehen....und dann auf der Krankenhaustoilette ging es dann endlich...was für ein Segen.
Seit dem, habe ich mit starken Angstzuständen zu kämpfen, jedes mal wenn ich auf die Toilette gehe...egal auf welche auch
Zuhause.
Ich habe sogar seit einem dreivierteljahr eine Bauchdeckenkatheter weil die Ärtze das als eine vorübergehende Lösung für mein
ständiges Blockieren angesehen haben....
Trotz des Katheters, blieben die Angstzustände und ich rege mich jedes mal auf, wenn ich zur Toilette wasserlassen gehen muss....obwohl ich ja den Katheter als Sicherheit habe.
Ich habe mir den Bauchdeckenkatheter auch schon mal ziehen lassen um zu sehen ob mein Zustand dann besser wird aber
das ging nicht lange gut, da mussten mir die Ärzte diesen wieder erneut setzen.
Bin auch bereits in Psychischer Behandlung weis abere nicht, ob die Frau dort mir Helfen kann.
Deshalb bin ich sehr verzweifelt und evtl. habt Ihr ja Tipps wie ich meine Angstzusände vorm Toilettengang wieder in den Griff
bekomme.
Ach übrigens, die Urologie hat mich komplett auf den Kopf gestellt, Blasenspiegelung, Harndruckmessung, Ultraschall
nichts ungewöhnliches festgestellt, Prostata ist 40 ml. ansonsten meine der Doc. das der Blasenhals etwas verengt wäre aber
er eine Op nicht anraten wird, weil ich noch relativ jung bin.
Ok, das meine Geschichte bis hierhin...ich hoffe Ihr meldet Euch mal daruafhin...
LG Christian