
die letzten Jahre ging es immer mal leicht bergauf bei mir habe es zwar noch immer nicht geschafft eine öffentliche Toilette zu benutzen wenn jemand in der nähe ist oder im selben raum aber immerhin konnte ich normal zur arbeit und teilweise normal zur Berufsschule gehen ohne größere Probleme.
es kam bei mir vor mehreren Wochen zu einer starken Stress Situation (Wandertag mit dem betrieb)
konnte drausen nicht urinieren und musste deswegen bei der hälfte des weges abbrechen.
leider ist seid dem tag alles wieder komplett aus dem ruder gelaufen verlasse grade kaum noch die Wohnung und bin wieder zuhause "Eingesperrt"
habe mich dazu bewegen können mehr Leuten in meinem Umfeld von meinem Problem zu erzählen und suche zurzeit einen Verhaltenstherapeuten.
bis dahin konnte ich einen Neurologen finden der mir direkt ein Medikament verschrieben hat.
es handelt sich hierbei um Sertralin, habe mit sowas noch nie Erfahrungen gemacht und frage mich ob das überhaupt der richtige schritt ist da ich sonst auch nicht stark depressiv bin oder irgendwelche anderen Probleme habe. bin ehrlich gesagt der Meinung es wäre besser ich belasse es bei einer gewöhnlichen Verhaltenstherapie aber wollte mir bevor ich mich entscheide noch Meinungen von anderen dazu anhören
hat jemand Erfahrung damit? und wenn ja hat es euch geholfen?