Verhaltens-Therapie

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Moderator: SimoneH

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Kitsune
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Registriert: 25. März 2011 22:17

Verhaltens-Therapie

Beitrag von Kitsune »

Guten Abend zusammen,

Ich bin nun schon seit sieben bis acht Monaten in einer Verhaltens-Therapie, die nun langsam zu wirken scheint. Die letzten paar male, wo ich in der Praxis auf Klo wahr ging es sehr gut. Selbst als ich heute ein paar mal eingehalten habe und dann wieder los gelassen habe, ging es noch immer. Auch wenn ich Angst hatte, dass es dann wieder nicht klappen würde.

Was ich damit sagen will ist, dass es mir immer klarer wird, dass mich nur die "Angst" hemmt. Das ich schon im nach hinein verkrampfe, Stunde bevor ich zu Freunden, ins Kino oder zu Arbeit gehe.

Dabei muss ich es einfach nur zu lassen. Wenn ich merke, dass ich verkrampfe muss ich entspannt bleiben und darauf vertrauen das es klappt. Nur wenn die Blase ganz voll ist, ist das entspannen sehr schwer. Weil ich dann einfach nur Panik hab. Panik das es trostdem nicht geht und dann noch irgendwann unerträglich Schmerzen dazu kommen.

Und ich will es schaffen, dass auch auserhalb der Therapie zu versuchen.
Mich einfach immer wieder dieser Situation auszusetzen, egal wie anstrengend es wird. Weil ich sehe ja das es geht.

Aber die "Angst" kommt immer dazwischen.

Nur durch die Angst verkrampft man ja und wie soll sich dann in der Verkrampfung was lösen? Das kann nicht funktionieren.

Es ist als wenn man einen Wasserschlauch einfach so in die ecke schmeißt. Dan verknoten er sich ja auch. Und je mehr er verknoten ist, des do anstrengender ist es, den wieder zu entknoten. Aber wenn man den Wasserschlauch einfach locker aufrollt, kann man ihn auch viel leichter wieder vom gerät rollen. Ich hoffe ihr versteht was ich euch damit mit teilen möchte. :-)

LG, Kitsune
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