Es ist die Angst...
Ist endlich die Gelegenheit für das Wasserlassen günstig, ist der Strahl trotzdem dünn und die Entleerung dauert „ewig“.
Gruss, Rolf[/quote]
Hallo Rolf,
genau wie du es sagst, so ist es.
Nachdem mein letzter PSA-Wert nun doch wieder über dem vorletzten liegt, der 50 % unter dem davorliegenden sehr hohen Ausreißer lag, hat sich am Freitag mein Urologe doch für eine MRT Aufnahme entschieden. Ich denke mal, er wollte nur keine MRT-gestützte Biopsie machen lassen, weil er das in seinem Krankenhaus nicht kann. Ich werde am Donnerstag zum MRT gehen und dann werden wir mal sehen.
Am Freitag fragte ich ihn noch, ob er denn von der MRT-Aufnahme Koordinaten der Verdachtsmomente bekäme, die eine weitere Biopsie erleichtern. Daraufhin meinte er nur, nein, nur „hinten oben“ oder so. Mir kommt es sehr Dilettant vor, was meinst du? Ich möchte weitere sinnlose Biopsienadeln vermeiden, 56 reichen mir. Die Institute, die für die MRT-gestützte Biopsie werben, meinen nur höchstens drei Nadeln für eine umfassende Analyse zu benötigen, da diese während der Aufnahme gestanzt werden.
Sollte die Auswertung der MRT-Aufnahme eine weitere Biopsie erforderlich machen, sollte ich auf eine MRT-gestützte Biopsie bestehen?
Ich habe einfach keine Lust mehr, mir weitere 12 oder mehr Nadeln auf einen Punkt „hinten oben“ oder so, geben zu lassen.
Gruß angst 52
Gruss, Rolf[/quote]
Hallo Rolf,
genau wie du es sagst, so ist es.
Nachdem mein letzter PSA-Wert nun doch wieder über dem vorletzten liegt, der 50 % unter dem davorliegenden sehr hohen Ausreißer lag, hat sich am Freitag mein Urologe doch für eine MRT Aufnahme entschieden. Ich denke mal, er wollte nur keine MRT-gestützte Biopsie machen lassen, weil er das in seinem Krankenhaus nicht kann. Ich werde am Donnerstag zum MRT gehen und dann werden wir mal sehen.
Am Freitag fragte ich ihn noch, ob er denn von der MRT-Aufnahme Koordinaten der Verdachtsmomente bekäme, die eine weitere Biopsie erleichtern. Daraufhin meinte er nur, nein, nur „hinten oben“ oder so. Mir kommt es sehr Dilettant vor, was meinst du? Ich möchte weitere sinnlose Biopsienadeln vermeiden, 56 reichen mir. Die Institute, die für die MRT-gestützte Biopsie werben, meinen nur höchstens drei Nadeln für eine umfassende Analyse zu benötigen, da diese während der Aufnahme gestanzt werden.
Sollte die Auswertung der MRT-Aufnahme eine weitere Biopsie erforderlich machen, sollte ich auf eine MRT-gestützte Biopsie bestehen?
Ich habe einfach keine Lust mehr, mir weitere 12 oder mehr Nadeln auf einen Punkt „hinten oben“ oder so, geben zu lassen.
Gruß angst 52
Keine Eile, das kann ich dir auf jeden Fall anraten! Immerhin geht der Arzt auf dein Anliegen ein und die Vorgeschichte sieht nach einem Mißverständnis aus. Die blödesten Überraschungen kommen sowieso oft erst während der OP hoch. Die OP ist der letzte Schritt und trotzdem keine finale Sicherheit. Die bekommen wir, wenn der Deckel drauf ist.
Wenn es um den speziellen Tastbefund geht, kann der Arzt Gewächse erst dann tastend erkennen, wenn sie über erbsgroß sind. Meines Wissens nach gilt das für Röntgen und Ultraschall gleichermaßen. Daher ist MRT viel aussagekräftiger, weil die Bildqualität besser ist und sogar Weichteile Kontrast bekommen.
Der Vorteil der MRT liegt auf der Hand, wenn man was sieht. Außerdem kannst du beim Radiologen nachfragen, ob sich das Gewebe beim diffusen CA überhaupt bildgebend (vom gesunden) unterscheiden läßt. Würde mich sehr interessieren!
Viel Glück, Rolf
Wenn es um den speziellen Tastbefund geht, kann der Arzt Gewächse erst dann tastend erkennen, wenn sie über erbsgroß sind. Meines Wissens nach gilt das für Röntgen und Ultraschall gleichermaßen. Daher ist MRT viel aussagekräftiger, weil die Bildqualität besser ist und sogar Weichteile Kontrast bekommen.
Der Vorteil der MRT liegt auf der Hand, wenn man was sieht. Außerdem kannst du beim Radiologen nachfragen, ob sich das Gewebe beim diffusen CA überhaupt bildgebend (vom gesunden) unterscheiden läßt. Würde mich sehr interessieren!
Viel Glück, Rolf
Hallo Rolf,Rolf hat geschrieben: Der Vorteil der MRT liegt auf der Hand, wenn man was sieht. Außerdem kannst du beim Radiologen nachfragen, ob sich das Gewebe beim diffusen CA überhaupt bildgebend (vom gesunden) unterscheiden läßt. Würde mich sehr interessieren!
Viel Glück, Rolf
danke für deine Hilfe und deine Anteilnahme.
Kannst du mir bitte den letzten Satz so übersetzen, dass der so aussieht als hätte ihn ein Laie gestellt?
Für mein Verständnis würde ich fragen: „Kann man auf den Bildern überhaupt gesundes von krankem Gewebe unterscheiden?“
Oder wäre von einem Laien die Frage noch präziser zu stellen?
Ich stelle mir jetzt die Frage, kann man überhaupt eine gutartige Vergrößerung sehen?
Oder kann man nur im Umkehrschluss sagen, ich sehe nichts Krankes (Bösartiges), also kann es nur gutartig vergrößert sein?
Versteh mich bitte nicht falsch, ich habe mich mit solchen Details noch nie befasst! Ich bin zwar schon zigmal operiert wurden, doch immer weil ich meist irgendwelche motorischen Probleme hatte, die zu beheben waren und immer behoben wurden (Knie, Ellenbogen Tennis und Golfer, Leistenbrüche beidseitig, schnellende Finger, Basaliome, Ganglions, Blinddarm etc. etc.).
Ich will damit nur sagen, in mir haben sich schon viele Ärzte die Hände gewärmt und nun das mit der Prostata, so eine schwammige Angelegenheit, so gar nicht mein Stil.
Gruß angst52
Hallo,
du kannst der Zwiebel am Donnerstag erstmal völlig entspannt entgegen sehen! Gewissermaßen ist mit den Biopsien der Wind bereits aus den Segeln: Das Ergebnis ist dir bereits bekannt. Laß dir die Düse zeigen und frage ruhig mal nach, inwieweit sich hierbei das Gewebe unterscheiden könnte (für mein Verständnis geht das nur über die Dichte). Was nicht heißen soll, dass gutartige Geschwülste immer gut tun. Aber das kennst du bereits!
Deine angedachte Frage würde ich genau so stellen, Rolf.
du kannst der Zwiebel am Donnerstag erstmal völlig entspannt entgegen sehen! Gewissermaßen ist mit den Biopsien der Wind bereits aus den Segeln: Das Ergebnis ist dir bereits bekannt. Laß dir die Düse zeigen und frage ruhig mal nach, inwieweit sich hierbei das Gewebe unterscheiden könnte (für mein Verständnis geht das nur über die Dichte). Was nicht heißen soll, dass gutartige Geschwülste immer gut tun. Aber das kennst du bereits!
Deine angedachte Frage würde ich genau so stellen, Rolf.
wie erwartet
Hi Rolf,
wie erwartet hat sich ein erbsengroßes Verdachtsmoment ergeben, welches sich nur als dunkle Stelle manifestiert. Natürlich kann niemand sagen, ob gut oder böse. Eine weitere Biopsie ist nötig!
Nun frage ich meinen Arzt, ob denn die Reihenfolge der Untersuchungen anders herum nicht besser gewesen wäre, als vorher „blind“ 56 Mal in der Prostata herumzustochern. Andererseits frage ich mich, wenn die ganze Prostata nur Kastaniengröße hat, ob man denn nicht bei einem gleichmäßigen Raster von 56 Nadeln, den erbsengroßen Verdacht nicht hätte schon anreißen müssen.
Ich verstehe das alles nicht mehr, da fliegt man punktgenau auf den Mars und hier trifft man in meinem Fall den „Möbelwagen“ vor Augen nicht und stochert so ein bisschen rum, das ist doch kein Spaß mehr!
Heute gibt es für jeden Fall dreidimensionale Koordinaten von hundertstel mm Genauigkeit, hier wird einfach noch ein bisschen gestanzt, geht doch, machen wir halt weiter. Die Genauigkeit ist dann so "rechts unten", da man von MRT auf Ultraschall keine technische Schnittstelle kennt.
Es ist zum Kotzen!
Gruß angst52
wie erwartet hat sich ein erbsengroßes Verdachtsmoment ergeben, welches sich nur als dunkle Stelle manifestiert. Natürlich kann niemand sagen, ob gut oder böse. Eine weitere Biopsie ist nötig!
Nun frage ich meinen Arzt, ob denn die Reihenfolge der Untersuchungen anders herum nicht besser gewesen wäre, als vorher „blind“ 56 Mal in der Prostata herumzustochern. Andererseits frage ich mich, wenn die ganze Prostata nur Kastaniengröße hat, ob man denn nicht bei einem gleichmäßigen Raster von 56 Nadeln, den erbsengroßen Verdacht nicht hätte schon anreißen müssen.
Ich verstehe das alles nicht mehr, da fliegt man punktgenau auf den Mars und hier trifft man in meinem Fall den „Möbelwagen“ vor Augen nicht und stochert so ein bisschen rum, das ist doch kein Spaß mehr!
Heute gibt es für jeden Fall dreidimensionale Koordinaten von hundertstel mm Genauigkeit, hier wird einfach noch ein bisschen gestanzt, geht doch, machen wir halt weiter. Die Genauigkeit ist dann so "rechts unten", da man von MRT auf Ultraschall keine technische Schnittstelle kennt.
Es ist zum Kotzen!
Gruß angst52
Tut mir leid. Unser Verdacht, dass das Pferd am Schwanz aufgezäumt wäre, ist leider bestätigt. Vermutlich wärest du bei der NAVI besser aufgehoben gewesen, die schießen einem mit dem Jagdbomber in der Wüste das linke Auge aus.
Überhaupt sehe ich diese Tendenz, für alles selbst verantwortlich zu sein, langsam überall. Vorwiegend da, wo man selber am wenigsten dafür kann. Parallel steht in den Threads mit den Psychotherapeuten fast das gleiche. Wenn im Markt "hinten links" nix zu finden ist, besteht weiter kein Interesse. Nach meiner Ansicht ist es sowohl für den Psychologen als auch für den Chirurg unnötig, P. zu kennen. Jedoch hat der Chirurg bei seinen Messungen sowas zu respektieren und der Psychotherapeut muss mit Ängsten umgehen können, die ihm bis dato neu sind (da gibt es außer P. noch 1000 andere!). Was macht den guten Arzt sonst aus? Wenn ich so weit komme, dass ich meine Diagnose gleich mitbringe, dann kann ich den Rest auch gleich von meiner Freundin machen lassen!
Nun hast du einen dunklen Fleck in der Zwiebel. Ich will nichts über Gebühr verulken, aber wenn du schon so weit gekommen bist, lass den Rest eben auch noch machen. Möglicherweise ist es immer eine gute Empfehlung, andere Fakultäten ins Boot zu holen. Kunststück ich weiß, wenn man froh ist, überhaupt EINEN gefunden zu haben.
Gruß Rolf
Überhaupt sehe ich diese Tendenz, für alles selbst verantwortlich zu sein, langsam überall. Vorwiegend da, wo man selber am wenigsten dafür kann. Parallel steht in den Threads mit den Psychotherapeuten fast das gleiche. Wenn im Markt "hinten links" nix zu finden ist, besteht weiter kein Interesse. Nach meiner Ansicht ist es sowohl für den Psychologen als auch für den Chirurg unnötig, P. zu kennen. Jedoch hat der Chirurg bei seinen Messungen sowas zu respektieren und der Psychotherapeut muss mit Ängsten umgehen können, die ihm bis dato neu sind (da gibt es außer P. noch 1000 andere!). Was macht den guten Arzt sonst aus? Wenn ich so weit komme, dass ich meine Diagnose gleich mitbringe, dann kann ich den Rest auch gleich von meiner Freundin machen lassen!
Nun hast du einen dunklen Fleck in der Zwiebel. Ich will nichts über Gebühr verulken, aber wenn du schon so weit gekommen bist, lass den Rest eben auch noch machen. Möglicherweise ist es immer eine gute Empfehlung, andere Fakultäten ins Boot zu holen. Kunststück ich weiß, wenn man froh ist, überhaupt EINEN gefunden zu haben.
Gruß Rolf
Hallo Rolf,
Ich habe mir sagen lasen, dass nach dem Lehrbuch immer vor dem MRT die normale Biopsie und eine Sättigungsbiopsie kommt, da sie billiger als MRT ist.
Schon der Gedanke daran ist grausam.
Ich werde mich durchsetzen und zur MRT-unterstützten Biopsie nach Gütersloh fahren. Ich lasse nicht zu, dass auf engsten Raum vergleichbar viele Nadeln gestanzt werden, die nur unnötig, bei negativem Ergebnis, eine in Summe riesige Narbe hinterlassen.
Ich bleibe immer noch dabei, schon seit 40 Jahren unter Paruresis zu leiden und letztendlich heute eine gutartig vergrößerte Prostata zu haben.
Die Hoffnung stirbt zuletzt!
Gruß angst52
Ich habe mir sagen lasen, dass nach dem Lehrbuch immer vor dem MRT die normale Biopsie und eine Sättigungsbiopsie kommt, da sie billiger als MRT ist.
Schon der Gedanke daran ist grausam.
Ich werde mich durchsetzen und zur MRT-unterstützten Biopsie nach Gütersloh fahren. Ich lasse nicht zu, dass auf engsten Raum vergleichbar viele Nadeln gestanzt werden, die nur unnötig, bei negativem Ergebnis, eine in Summe riesige Narbe hinterlassen.
Ich bleibe immer noch dabei, schon seit 40 Jahren unter Paruresis zu leiden und letztendlich heute eine gutartig vergrößerte Prostata zu haben.
Die Hoffnung stirbt zuletzt!
Gruß angst52
So sehe ich das bei mir auch.angst52 hat geschrieben: Ich bleibe immer noch dabei, schon seit 40 Jahren unter Paruresis zu leiden und letztendlich heute eine gutartig vergrößerte Prostata zu haben.
Und ich glaube nicht, dass P. direkten Einfluss auf eine Prostatavergrößerung nehmen kann. Außerdem glaube ich, dass du mit dieser Leidensgeschichte alles bekommen wirst, wonach du anfragst.
Lass wissen wie geht, Rolf
Hallo Rolf,
war heute bei meinem Urologen. Der hat mir nichts anderes erzählt als der Röntgenarzt. Habe ihn zur MRT-gestützten Biopsie überredet und mich schon angemeldet. Er wollte mir wieder 20 Nadeln anbieten, dort bekomme ich eine Nadel.
Wenn ich das Ergebnis habe, weiß ich mehr.
Schönes WE
angst52
war heute bei meinem Urologen. Der hat mir nichts anderes erzählt als der Röntgenarzt. Habe ihn zur MRT-gestützten Biopsie überredet und mich schon angemeldet. Er wollte mir wieder 20 Nadeln anbieten, dort bekomme ich eine Nadel.
Wenn ich das Ergebnis habe, weiß ich mehr.
Schönes WE
angst52
Hallo Rolf,
gestern hatte ich die Untersuchung in der ALTA-Klinik. Es lief so ab wie geplant und nun banges Warten auf den histologischen Befund.
Die Stelle ist so klein, kugelrund und scharf umrissen, dass die Lage schwer zu treffen war. Der optische Befund liegt so günstig, dass selbst bei einem bösartigen Ergebnis auf eine Teilresektion gehofft werden kann. Es liegen schon positive Ergebnisse von solchen Eingriffen vor. Die Totalentfernung kann immer noch später gemacht werden, auch mein reden! Deutschlandweit redet man aber immer nur von der Totalentfernung, komisch, findest du nicht auch?
Ich melde mich, wie auch immer!
gruß angst52
gestern hatte ich die Untersuchung in der ALTA-Klinik. Es lief so ab wie geplant und nun banges Warten auf den histologischen Befund.
Die Stelle ist so klein, kugelrund und scharf umrissen, dass die Lage schwer zu treffen war. Der optische Befund liegt so günstig, dass selbst bei einem bösartigen Ergebnis auf eine Teilresektion gehofft werden kann. Es liegen schon positive Ergebnisse von solchen Eingriffen vor. Die Totalentfernung kann immer noch später gemacht werden, auch mein reden! Deutschlandweit redet man aber immer nur von der Totalentfernung, komisch, findest du nicht auch?
Ich melde mich, wie auch immer!
gruß angst52
Ja, komisch. Mich erinnert das schmerzlich an etliche Organe, die bereits auf dem Tisch geblieben sind. Früher wurde die Sache „eindeutiger“ angegangen: War das Symptom weg bestand die Gefahr, dass es wiederkommt. Schneidet man das Organ weg, kommen die Beschwerden garantiert nimmer (und die OP ist gelungen). Dafür andere.angst52 hat geschrieben:Deutschlandweit redet man aber immer nur von der Totalentfernung, komisch, findest du nicht auch?
Man denke an Mandeln, Blinddarm, Magen, etliche paarige Organe usw. Böse Zungen sagen, man müsste mit dem Gehirn anfangen. Schon geschehen! Doch das liegt so weit zurück, dass man sich nur nicht mehr dran erinnert: Man bekommt ein Wertesystem implantiert und das erste was man damit tut, ist sich schlecht zu machen. Womit ich die Kurve zu P. wieder gekriegt habe

Das könnte schlechter ausgesehen haben. „Scharf umrissen“ lässt auf Gutartigkeit hoffen (was die Histologie erbringen wird), und dass es nicht streut. Auch so ein Widerspruch für mich, wenn z.B. behauptet wird, an Prostata-CA sterben (nur) 2 % der Männer. Behandelt wird konservativ, wie du sagtest, und gleichzeitig liest man (hören tut man über das Thema von Männern eher wenig), was für eine ach so hohe Bedeutung diese Zwiebel hat!?angst52 hat geschrieben:Die Stelle ist so klein, kugelrund und scharf umrissen
Ich gehe zu „normalen“ Vorsorgen und nichts spezielles darüber hinaus. Du bist schon ein Stückchen weiter und bleibst auf Kurs. Ändern könnte mein Verhalten, wenn die Untersuchungsmethoden die Bezeichnung „Methode“ verdienen. Ab und zu liest man was vielversprechendes über einen „grünen“ Laser, der hypertrophiertes Gewebe verdampft und keine Sauerei macht. Wird jedoch nur gegen gutartiges Gewebe eingesetzt. So ins Blaue hinein wäre das für so kleine Stellen wie bei dir eine gute Idee?
Gruss Rolf
Danke Rolf,
für die tröstenden Worte. Ich sitze hier wie auf einem Vulkan und warte auf den histologischen Befund.
Entweder hast du in der Medizin Staub gewischt oder hast eine gute Allgemeinbildung?
Ähnliche Worte habe ich schon von einem Kollegen gehört, „scharf umrissen“ könnte gutartig sein bzw. „schlafende Hunde“ soll man nicht wecken.
Der Arzt in der Klinik meinte, er hätte MRT-unterstützt mit Ultraschall eine Teilresektion gemacht, der meint doch Laser oder?
Mit dem Laser eine Harnröhre erweitern, das habe ich auch schon gehört, früher ausgeschält – elende Schweinerei.
Ich hoffe immer noch auf „beobachten“ und jedes Jahr MRT zur Wachstumskontrolle, dann könnte ich mich wieder der Paruresis zuwenden, denn alles fängt im Kopf an, hast du Recht.
Wenn ich etwas Genaues weiß, melde ich mich.
Gruß angst52
für die tröstenden Worte. Ich sitze hier wie auf einem Vulkan und warte auf den histologischen Befund.
Entweder hast du in der Medizin Staub gewischt oder hast eine gute Allgemeinbildung?
Ähnliche Worte habe ich schon von einem Kollegen gehört, „scharf umrissen“ könnte gutartig sein bzw. „schlafende Hunde“ soll man nicht wecken.
Der Arzt in der Klinik meinte, er hätte MRT-unterstützt mit Ultraschall eine Teilresektion gemacht, der meint doch Laser oder?
Mit dem Laser eine Harnröhre erweitern, das habe ich auch schon gehört, früher ausgeschält – elende Schweinerei.
Ich hoffe immer noch auf „beobachten“ und jedes Jahr MRT zur Wachstumskontrolle, dann könnte ich mich wieder der Paruresis zuwenden, denn alles fängt im Kopf an, hast du Recht.
Wenn ich etwas Genaues weiß, melde ich mich.
Gruß angst52
Hallo Rolf,
ich muss das Forum für länger verlassen, denn was jetzt kommt, lässt die Paruresis etwas in den Hintergrund treten.
Ich habe heute telefonisch meinen Tumor der Klasse 7 bekommen, wenn ich den richtig verstanden habe. Ich glaube, es geht nur bis zur 10. Na ja, ich befasse mich schon mit MRT-gestützten fokussierten Ultraschall, also einkochen, ganz rausschneiden kann man die Kastanie (Prostata) immer noch, die Lage und die Größe des Tumors bieten sich an.
Du warst ein guter Partner, danke.
gruß angst52
ich muss das Forum für länger verlassen, denn was jetzt kommt, lässt die Paruresis etwas in den Hintergrund treten.
Ich habe heute telefonisch meinen Tumor der Klasse 7 bekommen, wenn ich den richtig verstanden habe. Ich glaube, es geht nur bis zur 10. Na ja, ich befasse mich schon mit MRT-gestützten fokussierten Ultraschall, also einkochen, ganz rausschneiden kann man die Kastanie (Prostata) immer noch, die Lage und die Größe des Tumors bieten sich an.
Du warst ein guter Partner, danke.
gruß angst52

Ende des Beitrages
Hallo,
insbesondere vielen Dank an Rolf und auch an die anderen Mitstreiter.
Ich habe meine offene Protatektomie gut überstanden und bin trocken. Ich pinkle wieder wie ein kleiner Junge im stehen und habe auch keine Probleme mehr mit der Startschwierigkeit. Wenn der Harndrang vorhanden ist, geht es auch sofort los. Natürlich ist der Harndrang noch recht häufig, doch das wird auch noch nachlassen.
Der Blasenhals mit dem sphincter internus wurde bzw. konnte komplett erhalten werden. Vielleicht liegt auch hier das Problem, denn dieser Schließmuskel ist ohne unseren Willen immer geschlosen. Beim Samenerguß ist dieser besonders fest zu, deshalb kann man auch nicht gleichzeitig Wasser lassen bzw. muss eine Weile warten. Ich vermute, dass die nicht ungehemmte Entspannung dieses Schließmuskels zur Parurese führt.
Seid mir bitte nicht böse, ich bin kein Arzt, es sind meine Vorstellungen und meine Erfahrungen, die ich in den letzten Monaten gemacht habe.
Wenn ihr mehr über meine Krankengeschichte lesen wollt, dann hier:
http://forum.prostatakrebs-bps.de/index.php (unter dem gleichen Nicknamen)
Gruß angst52 alias hoffnung52
insbesondere vielen Dank an Rolf und auch an die anderen Mitstreiter.
Ich habe meine offene Protatektomie gut überstanden und bin trocken. Ich pinkle wieder wie ein kleiner Junge im stehen und habe auch keine Probleme mehr mit der Startschwierigkeit. Wenn der Harndrang vorhanden ist, geht es auch sofort los. Natürlich ist der Harndrang noch recht häufig, doch das wird auch noch nachlassen.
Der Blasenhals mit dem sphincter internus wurde bzw. konnte komplett erhalten werden. Vielleicht liegt auch hier das Problem, denn dieser Schließmuskel ist ohne unseren Willen immer geschlosen. Beim Samenerguß ist dieser besonders fest zu, deshalb kann man auch nicht gleichzeitig Wasser lassen bzw. muss eine Weile warten. Ich vermute, dass die nicht ungehemmte Entspannung dieses Schließmuskels zur Parurese führt.
Seid mir bitte nicht böse, ich bin kein Arzt, es sind meine Vorstellungen und meine Erfahrungen, die ich in den letzten Monaten gemacht habe.
Wenn ihr mehr über meine Krankengeschichte lesen wollt, dann hier:
http://forum.prostatakrebs-bps.de/index.php (unter dem gleichen Nicknamen)
Gruß angst52 alias hoffnung52
