parusesis es kam und soll auch wieder gehen
parusesis es kam und soll auch wieder gehen
zu mir
*ich möchte gern anonym bleiben,da es vielleicht den einen oder anderen leichter fällt mich anzusprechen,nenn ich mich sandra
*22jahre
*mein problem:unzufriedenheit mir mir selbst,was zu paruseris hinführte
*schon im jugendalter fand ich herraus,dass ich unzufrieden mit mir bin,letzt endlich schränkte mich dann auch paruresis viel im leben ein,es fing glaube in der mittelschule an
*es hat viel im leben eingeschränkt:weite fahrten;bei freunden schlafen;discobesuche;lange abende......immer wieder kam die angst,und der gedanke,"was ist wenn ich auf die toilette muss" und so entschloß ich mich mal wieder-"ich bleib dann lieber daheim oder mach was anderes"
*es ist schwer menschen tausend mal erklären zu müssen,dass es daran liegt,dass man nicht auf die
toilette gehen kann,also behielt ich es meist für mich und somit bekammen sie meist nur absagen
*ich versuchte auch mal so ne entspannungsübung,bis ich mich dann fragte,für was eigentlich-ich gab die hoffnung langsam auf,ein leben so war für mich unvorstellbar,
*ich wollte mich immer damit beschäftigen,ob das unter was ich leide auch nen namen hat,aber hab es immer hingeschoben und die hoffnung leicht verloren,
*zuguter letzt gab ich nen suchbegriff ein und bin dann auch auf diese seite gestoßen,was mal echt,nen lichtblickblick auf mein leben ist
*************************************************************
ich habe viel zu erzählen,kann sehr gut mit reden und erhoffe mir dass wir irgendwann "paruresis" als lebensabschnitt bezeichnen kann
*ich brauche EURE hilfe und möchte für euch eine hilfe sein
*************************************************************
ich glaube,der erste schritt ist getan,wenn man weiss,was man hat,der zweite ist getan,wenn man weiss,das man nicht alleine ist der dritte ist getan,wenn man weiss worin die gründe liegen
diese drei schritte bin ich durchgegangen
es ist wichtig die ursache zu erkennen und durch langes überlegen,fand ich heraus,dass es an meiner unzufriedenheit mit mir selbst liegt
jetzt ist der nächste schritt,wie geh ich damit vor:
*man muss das selbstbewusstsein stärken,und da kann man sich tipps von andern holen oder es selbst erlernen
*************************************************************
wenn ihr fragen oder tipps habt würde ich mich freuen,wenn ihr hier eine nachricht hinterlassen würdet
die hoffnung stribt zu letzt
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*ich möchte gern anonym bleiben,da es vielleicht den einen oder anderen leichter fällt mich anzusprechen,nenn ich mich sandra
*22jahre
*mein problem:unzufriedenheit mir mir selbst,was zu paruseris hinführte
*schon im jugendalter fand ich herraus,dass ich unzufrieden mit mir bin,letzt endlich schränkte mich dann auch paruresis viel im leben ein,es fing glaube in der mittelschule an
*es hat viel im leben eingeschränkt:weite fahrten;bei freunden schlafen;discobesuche;lange abende......immer wieder kam die angst,und der gedanke,"was ist wenn ich auf die toilette muss" und so entschloß ich mich mal wieder-"ich bleib dann lieber daheim oder mach was anderes"
*es ist schwer menschen tausend mal erklären zu müssen,dass es daran liegt,dass man nicht auf die
toilette gehen kann,also behielt ich es meist für mich und somit bekammen sie meist nur absagen
*ich versuchte auch mal so ne entspannungsübung,bis ich mich dann fragte,für was eigentlich-ich gab die hoffnung langsam auf,ein leben so war für mich unvorstellbar,
*ich wollte mich immer damit beschäftigen,ob das unter was ich leide auch nen namen hat,aber hab es immer hingeschoben und die hoffnung leicht verloren,
*zuguter letzt gab ich nen suchbegriff ein und bin dann auch auf diese seite gestoßen,was mal echt,nen lichtblickblick auf mein leben ist
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ich habe viel zu erzählen,kann sehr gut mit reden und erhoffe mir dass wir irgendwann "paruresis" als lebensabschnitt bezeichnen kann
*ich brauche EURE hilfe und möchte für euch eine hilfe sein
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ich glaube,der erste schritt ist getan,wenn man weiss,was man hat,der zweite ist getan,wenn man weiss,das man nicht alleine ist der dritte ist getan,wenn man weiss worin die gründe liegen
diese drei schritte bin ich durchgegangen
es ist wichtig die ursache zu erkennen und durch langes überlegen,fand ich heraus,dass es an meiner unzufriedenheit mit mir selbst liegt
jetzt ist der nächste schritt,wie geh ich damit vor:
*man muss das selbstbewusstsein stärken,und da kann man sich tipps von andern holen oder es selbst erlernen
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wenn ihr fragen oder tipps habt würde ich mich freuen,wenn ihr hier eine nachricht hinterlassen würdet
die hoffnung stribt zu letzt
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Hallo Sandra,
Du machst gerade den Fehler, dass Du Dein Leben nach der Krankheit ausrichtest - dann hat sie Dich nämlich völlig im Griff!
Du musst hingehen, wo Du hingehen willst ohne im Vorfeld schon an den Fall zu denken, dass Dich irgendwann Deine Blase melden wird. Dann wird es sich schon irgendwie ergeben.
So bist Du nur auf dem besten Weg, Dich total zu isolieren und Dir obendrein noch jede Lebensfreude zu nehmen.
LG Svenja
Du machst gerade den Fehler, dass Du Dein Leben nach der Krankheit ausrichtest - dann hat sie Dich nämlich völlig im Griff!
Du musst hingehen, wo Du hingehen willst ohne im Vorfeld schon an den Fall zu denken, dass Dich irgendwann Deine Blase melden wird. Dann wird es sich schon irgendwie ergeben.
So bist Du nur auf dem besten Weg, Dich total zu isolieren und Dir obendrein noch jede Lebensfreude zu nehmen.
LG Svenja
hmm
du hast schon recht,
weißt du ich weiss ja seid langem,dass der toilettengang ein großes problem ist...ich war im jugendalter,sehr schweigsam(dem thema gegenüber)
ich hab mit immer gewünscht,ich hätte es nicht
erst heute (also seit meim 23 lebensjahr) und erst jetzt seit dem ich dieses forum gefunden hab,hab ich hoffnung,durch leute wie dich,nen ganz normales leben leben zu können,mit zeit und geduld
du sagst ich geh es falsch an "Du machst gerade den Fehler, dass Du Dein Leben nach der Krankheit ausrichtest - dann hat sie Dich nämlich völlig im Griff!"
vielleicht hast du recht,aber ich bin mir ja bewusst das ich darunter leide,ich habe,weite strecken hinter mir...ich möchte doch nicht darüber nach denken,aber der gedanke kommt von allein
beispiel ich fahr 300km und auf einmal muss ich auf die toilette,schon oist der gedanke "na hoffentlich find ich eine,wo keiner drin ist"
fdas hat sich schon richtig in meim unterbewußt sein eingeschlagen
kennst du das denn?dieses unterbewußte denken,wenn ja,hast du es geschafft,es los zu werden,ohne drüber nachzudenken?und wie
ich fahr auch zu ner freundin die so ca 60km weit weg von mir wohnt,ich muss sagen komischer weise,fahr ich da mal ohne diese gedanken hin,das problem taucht dann dort wieder auf,sie wohnt nicht allein und hat dummerweise ne tür die nicht verschließbar ist...das gute ist ich hab eine gut trainierte blase,die es schon mal geschafft hat über 13std mit qualen,das anzuhalten ohne den kopf zu verlieren.
anzuhalten???-naja ihr wisst schon wie,ging ja nicht anders,aber 13std ist schon echt hart
weißt du ich weiss ja seid langem,dass der toilettengang ein großes problem ist...ich war im jugendalter,sehr schweigsam(dem thema gegenüber)
ich hab mit immer gewünscht,ich hätte es nicht
erst heute (also seit meim 23 lebensjahr) und erst jetzt seit dem ich dieses forum gefunden hab,hab ich hoffnung,durch leute wie dich,nen ganz normales leben leben zu können,mit zeit und geduld
du sagst ich geh es falsch an "Du machst gerade den Fehler, dass Du Dein Leben nach der Krankheit ausrichtest - dann hat sie Dich nämlich völlig im Griff!"
vielleicht hast du recht,aber ich bin mir ja bewusst das ich darunter leide,ich habe,weite strecken hinter mir...ich möchte doch nicht darüber nach denken,aber der gedanke kommt von allein
beispiel ich fahr 300km und auf einmal muss ich auf die toilette,schon oist der gedanke "na hoffentlich find ich eine,wo keiner drin ist"
fdas hat sich schon richtig in meim unterbewußt sein eingeschlagen
kennst du das denn?dieses unterbewußte denken,wenn ja,hast du es geschafft,es los zu werden,ohne drüber nachzudenken?und wie
ich fahr auch zu ner freundin die so ca 60km weit weg von mir wohnt,ich muss sagen komischer weise,fahr ich da mal ohne diese gedanken hin,das problem taucht dann dort wieder auf,sie wohnt nicht allein und hat dummerweise ne tür die nicht verschließbar ist...das gute ist ich hab eine gut trainierte blase,die es schon mal geschafft hat über 13std mit qualen,das anzuhalten ohne den kopf zu verlieren.
anzuhalten???-naja ihr wisst schon wie,ging ja nicht anders,aber 13std ist schon echt hart
Autobahn ist doch genau die Chance!
Hallo Sandra,beispiel ich fahr 300km und auf einmal muss ich auf die toilette,schon oist der gedanke "na hoffentlich find ich eine,wo keiner drin ist"
da ist doch der richtige Ansatzpunkt. Bei 300 km fährst Du doch bestimmt Autobahn. Da fährst Du auf einen Rastplatz, auf dem außer Dir kein Auto steht. Dann gehst Du in die Büsche und schießt ungestört eine kräftige Fontäne in die Landschaft. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass in dieser Zeit ein weiteres Auto diesen Parkplatz anfährt und wenn, kannst Du es schon von weitem sehen und entsprechend reagieren. Wann ist Deine nächste Autobahnfahrt?
Ohne was von Deiner Krankheit zu erwähnen, würde ich die mal "doof" fragen, ob ihr das Geld für Schlüssel ausgegangen wäre und ob man bei ihr demnächst auch auf dem Boden schlafen müsste, weil die Matratze den Geist aufgegeben hätte... Nicht abschließbare Toiletten finde ich einen Zustand wie in der Mau-Mau.sie wohnt nicht allein und hat dummerweise ne tür die nicht verschließbar ist...
LG Svenja
Re: Autobahn ist doch genau die Chance!
in die Büsche
hab noch nie an büsche gadacht,wenn ich nicht gekonnt hab,bin ich immer weiter gefahren und hab es dann so lang aushalten müssen bis ich ne passende gelegenheit hab
ich muss auch dazu sagen am schlimmsten wäre es wenn ich ein mitfahrer hab,der darüber nicht bescheid weiss,
wie kann man sich denn dann verhalten?durch den "zeitdruck" den man
denkt zu haben,ist man ja wieder so mit dem gedanken beschäftigt,dass es einfach nicht geht-wie würdest du dich verhalten?einen busch suchen.dann wundert die andere person sich doch...
nein das hast du falsch vestanden,ist doch ihre whg,sie kennt das halt nicht und warum alles veriegeln,wenn man glücklich istob ihr das Geld für Schlüssel ausgegangen wäre
ja klar ich hab damit probleme,aber,dann ist es meine aufgabe,sie darauf anzusprechen und sie nach nem schlüssel zu fragen
du hast recht,ich finde es auch nicht schön,keine verschließbaren toiletten zu haben,aber die "freunde" "gesellschaft" ... muss sich nicht an paruresisten anpassen,wir müssen halt was dafür tun,ganz normal,wie jeder andere zu "können"
liebe grüße
halte ich für falsch. was hast du davon, wenn du weißt, was die ursache, der auslöser war? damit kannst du gar nichts ändern.es ist wichtig die ursache zu erkennen
was du aber ändern kannst, ist die art damit umzugehen. setze deine kräfte in das hier und jetzt, dein tun und handeln am heutigen tage, nicht in die ursachen, vergangheit.
vielleicht ein komischer vergleich, aber der sinn zählt: stell dir vor du brichst dir ein bein. weißt wann und warum du es dir gebrochen hast. hilft dir dieses wissen, dass das bein nicht mehr gebrochen ist? nein. dein bein braucht nun die richtige behandlung und zeit zum heilen.
und genau so ist es auch mit paruresis. was du brauchst ist wille, zeit und ausdauer.
fange ganz klein an. und hänge dich nicht an den momenten auf, in denen es nicht geklappt hat. versuche es einfach immer wieder. und mit der zeit steigerst du den schwierigkeitsgrad. und plane nicht voraus.... verzichte nicht auf reisen, etc, damit erhöhst du nur die chancen, dass sich "deine paruresis" bestätigt fühlt.
ich weiß, liest sich leichter und vor allem schneller als es ist....
lg
Arroganz ist die Kunst, auf seine eigene Dummheit stolz zu sein.
es ist wichtig die ursache zu erkennen
du hast das mit einem beinbruch verglichen,jedoch ein großer unterschied dazuhalte ich für falsch
beinbruch ist physisch (körperlich) und paruresis ist psychisch (kopfsache)
ein ungefähres zitat von einem fachbezogenen arzt,der sich auf psychische krankheiten spezialisiert "man muss sein leben noch mal (gedanklich) durch leben und bis VOR dem zeitpunkt wieder zurückkehren,an dem begonnen hat...(nochmal alles durchleben...um "fehler" zu bearbeiten)"was hast du davon, wenn du weißt, was die ursache, der auslöser war?
ich halte mich an diese worte fest,da ich dieses zitat,als sehr hilfreich aufnam
ich erklär dir das aus meiner sichtweise mit einem beispiel:
sandra 7 jahre,findet irgendwas an ihrem körper als unnormal,sie beginnt sich zu schämen,und wirkt mitmenschen gegenüber schüchtern...bis sie schließlich ihr halbes leben an paruresis leitet,was sie nicht weiss ist warum es dazu kam
sie hat somit 2 probleme auf einmal,unzufriedenheit mit ihrem körper und paruresis
durch unzufriedenheit entstand die krankheit
daher sprech ich dafür,dass man dies als erstes in angriff nehmen sollte
*sie muss lernen ihren körper zu aktzepieren,desto mehr sie das in den griff bekommt,desto mehr fühlt sie sich [/b]wohler in ihrer haut[/b]
daher halte ich es für wichtig den grund zu erkennen,womit es angefangen hat
ich hab mich auch immer gefragt,warum???bis ich dann zurückgeblickt hab,ich glaub ich war schon in sehr jungen jahren unzufrieden,daher ist mein erster schritt daran etwas zu ändern
da geb ich dir ohne große worte rechtwas du brauchst ist wille, zeit und ausdauer.
ich werde an die worte denken!fange ganz klein an. und hänge dich nicht an den momenten auf, in denen es nicht geklappt hat.....und plane nicht voraus.... verzichte nicht auf reisen, etc, damit erhöhst du nur die chancen, dass sich "deine paruresis" bestätigt fühlt
vielen dank für deine meinung/tipps/ansichtsweise,dies gilt übrigens auch für svenja und all den andern
@sandra
ich weiß, dass das eine psychisch, das andere physisch ist dennoch haben sie etwas gemeinsam. es sind beides "krankheiten".
was ich mit meinem beispiel sagen wollte... du kannst vergangenes nicht ändern, sehr wohl aber das hier und jetzt.
du kennst einen fachbezogenen arzt, ich einen therapeuten jeder mit seiner meinung. und es ist natürlich völlig okay, wenn du an deiner meinung auch fest hälst. die wollte ich dir nicht ausschlagen.
ich leide schon sehr viele jahre (über 20j) unter paruresis... aber... ich bin mit meinem weg, auf dem weg der besserung... ich mache lauter kleine und manchmal auch größere fortschritte... hätte ich bis vor einiger zeit nie im leben daran geglaubt....nun tue ich es, ich weiß, dass man da wieder raus kommt.
ich weiß, dass das eine psychisch, das andere physisch ist dennoch haben sie etwas gemeinsam. es sind beides "krankheiten".
was ich mit meinem beispiel sagen wollte... du kannst vergangenes nicht ändern, sehr wohl aber das hier und jetzt.
du kennst einen fachbezogenen arzt, ich einen therapeuten jeder mit seiner meinung. und es ist natürlich völlig okay, wenn du an deiner meinung auch fest hälst. die wollte ich dir nicht ausschlagen.
ich leide schon sehr viele jahre (über 20j) unter paruresis... aber... ich bin mit meinem weg, auf dem weg der besserung... ich mache lauter kleine und manchmal auch größere fortschritte... hätte ich bis vor einiger zeit nie im leben daran geglaubt....nun tue ich es, ich weiß, dass man da wieder raus kommt.
Arroganz ist die Kunst, auf seine eigene Dummheit stolz zu sein.
Ja ich kenne das, habe früher auch immer "vor-geplant".
Wenn man nach einen Kinobesuch dann auch noch was trinken gehen will, seil ich mich ab, weil es einfach auf der Toilette nicht geklappt hat.
Gut dann bin ich halt die Spaßbremse die nicht noch woanders hin mitgeht.
Aber ich versuche wenigstens am "normalen" sozialen Leben teilzunehmen.
Klar denkt man immer auch an die Krankheit (nächsten April mach ich ne Japanreise Flug- mind. 18 Std. mit Aufenthalt in Heathrow).
Das wichtige ist das man erst zuletzt auch an die Krankheit denken sollte (bis man gar nicht mehr daran denkt, weil sie einfach nicht mehr existent ist - wär halt der beste Weg ).
Sollte sie dein Denken bestimmen wirst du viele Sachen gar nicht erst machen, aus Angst davor "nicht zu können".
Ja mein Freund hatte früher in seiner Wohnung auch keinen Schlüssel nur ein riesiges Schlüsselloch auf der Toilette durch das man in den Vorraum sehen konnte...
Als ich mit ihm später über meine "Krankheit" gesprochen hab, hab ich ihm erzählt das ich erst auf der Toilette bei ihm war, als er geschlafen hat und alles dunkel war.
Wenn man nach einen Kinobesuch dann auch noch was trinken gehen will, seil ich mich ab, weil es einfach auf der Toilette nicht geklappt hat.
Gut dann bin ich halt die Spaßbremse die nicht noch woanders hin mitgeht.
Aber ich versuche wenigstens am "normalen" sozialen Leben teilzunehmen.
Klar denkt man immer auch an die Krankheit (nächsten April mach ich ne Japanreise Flug- mind. 18 Std. mit Aufenthalt in Heathrow).
Das wichtige ist das man erst zuletzt auch an die Krankheit denken sollte (bis man gar nicht mehr daran denkt, weil sie einfach nicht mehr existent ist - wär halt der beste Weg ).
Sollte sie dein Denken bestimmen wirst du viele Sachen gar nicht erst machen, aus Angst davor "nicht zu können".
Ja mein Freund hatte früher in seiner Wohnung auch keinen Schlüssel nur ein riesiges Schlüsselloch auf der Toilette durch das man in den Vorraum sehen konnte...
Als ich mit ihm später über meine "Krankheit" gesprochen hab, hab ich ihm erzählt das ich erst auf der Toilette bei ihm war, als er geschlafen hat und alles dunkel war.
ja ich hab mich auch immer abseilen müssen schule/arbei über all
fing ja schon in den pausen an (arbeit)
meine denk weise war so
die ertsen 10 min gehören DEN die andern,sind meine,ich war immer die erste die vom stuhl auf spran,hab mir die wiet-entferteste toilette gesucht,ich wär dafür kilometer gerannt,nur damit ich kann
ja solchen situationen ist es schwer aus den weg zu gehen,man hat sie ja NOCH nicht unter kontrolle,aber
über eure worte,ALS LETZTES an paruresis zu denken,hab ich och nie gedacht,das war und blieb mein erster gedanke "nee kann ja nicht,weil dann kann ich nicht"
ABER ich VERSUCH das mal zu versuchen,ich werd jetzt nicht mehr wegen pruresis heime bleiben,sondern wegen paruresis raus gegen,irgendwann muss ich ja mal anfangen
ich werd auch bloß kleine schritte versuchen,aber irgendwie muss man ja mal anfangen,ich werde meine freunde nicht wie immer bitten draußen zu bleiben sondern ihnen sagen sie SOLLEN doch bitte im vorraum stehen bleiben,sie sollen verständniss dafür haben,das werd ich natürlich auch ansprechen
ich finde auch nichts verkehrtes daran,bekannte oder freunden das anzuvertrauen,ich bin jetzt auch soweit durch EUCH,dass ich dazu steh,ich rede fast jeden tag mit vereinzelten leute darüber,
natürlich würde ich konteqenzen ziehen,wenn sich jemand LUSTIG drüber machen sollte,aber hab verständnis dafür,das andere dass nicht nachvollziehen könne,
wir können das ja auch nicht richtig verstehen,warum,das bei denen ohne problkemchen klappt
fing ja schon in den pausen an (arbeit)
meine denk weise war so
die ertsen 10 min gehören DEN die andern,sind meine,ich war immer die erste die vom stuhl auf spran,hab mir die wiet-entferteste toilette gesucht,ich wär dafür kilometer gerannt,nur damit ich kann
ja solchen situationen ist es schwer aus den weg zu gehen,man hat sie ja NOCH nicht unter kontrolle,aber
über eure worte,ALS LETZTES an paruresis zu denken,hab ich och nie gedacht,das war und blieb mein erster gedanke "nee kann ja nicht,weil dann kann ich nicht"
ABER ich VERSUCH das mal zu versuchen,ich werd jetzt nicht mehr wegen pruresis heime bleiben,sondern wegen paruresis raus gegen,irgendwann muss ich ja mal anfangen
ich werd auch bloß kleine schritte versuchen,aber irgendwie muss man ja mal anfangen,ich werde meine freunde nicht wie immer bitten draußen zu bleiben sondern ihnen sagen sie SOLLEN doch bitte im vorraum stehen bleiben,sie sollen verständniss dafür haben,das werd ich natürlich auch ansprechen
ich finde auch nichts verkehrtes daran,bekannte oder freunden das anzuvertrauen,ich bin jetzt auch soweit durch EUCH,dass ich dazu steh,ich rede fast jeden tag mit vereinzelten leute darüber,
natürlich würde ich konteqenzen ziehen,wenn sich jemand LUSTIG drüber machen sollte,aber hab verständnis dafür,das andere dass nicht nachvollziehen könne,
wir können das ja auch nicht richtig verstehen,warum,das bei denen ohne problkemchen klappt
Hallo Sandra!
LG Svenja
Kommt auf die Entfernung an. Mich juckt nicht, ob mich jemand vom Auto aus bücken sieht (und sich denken kann, was ich im Schilde führe), solange er meinen Strahl nicht wahrnehmen kann. Problem ist nur auch hier, wenn die 2. Person eine Frau ist und Dich unbedingt begleiten will. Deshalb solltest Du sie zuerst vorschicken, wenn sie muss und anschließend in Ruhe gehen, wenn sie die Blase leer hat. Natürlich musst Du Dir dann die peinliche Frage gefallen lassen, warum Dir erst jetzt einfällt, dass Du auch musst, aber um Ausreden solltest Du nie verlegen sein.dass es einfach nicht geht-wie würdest du dich verhalten?einen busch suchen.dann wundert die andere person sich doch...
Du hattest doch geschrieben "sie wohnt nicht allein".ist doch ihre whg
Wie wir Dir schon gesagt haben: Niemals darfst Du deswegen zu Hause bleiben. Wenn Du das machst, hat die Krankheit Dich voll im Griff und nimmt Dir jede Lebensfreude.ich werd jetzt nicht mehr wegen pruresis heime bleiben,sondern wegen paruresis raus gegen,irgendwann muss ich ja mal anfangen
Damit würdest Du Dich selbst lächerlich machen und langfristig isolieren. Mich persönlich würde zwar nicht stören, ob jemand draußen steht und auf mich wartet, aber je nach Ausmaß der Krankheit kann auch der Gedanke daran, dass andere auf einen warten, zur Verklemmung führen.sondern ihnen sagen sie SOLLEN doch bitte im vorraum stehen bleiben,sie sollen verständniss dafür haben
LG Svenja
Das Gegenteil ist der Fall
Hallo oOoOoo!
LG Svenja
Sogar das Gegenteil ist der Fall. Im falschen Moment denkst Du wieder an dieses Ereignis zurück - und schon ist es wieder passiert... Die Ursache zu erkennen, würde Dir nur dann helfen, wenn Du diese Szene aus Deinem Gedächtnis verbannen könntest - und das ist schier unmöglich.Zitat:
es ist wichtig die ursache zu erkennen
halte ich für falsch. was hast du davon, wenn du weißt, was die ursache, der auslöser war? damit kannst du gar nichts ändern.
LG Svenja
man kann nicht 100prozentig von einem positiver ergebniss ausgehenDie Ursache zu erkennen, würde Dir nur dann helfen, wenn Du diese Szene aus Deinem Gedächtnis verbannen könntest
aber vielleicht hat man ja mehr chancen das zu heilen,wenn man die ursache erkennt
manche ursachen kann man bekämfen
ich hab leider nur mein eigenes bespiel:
*kein selbstwertgefühl(deswegen paruresis)
wenn man sich selbst lieben lernt,dann kann man noch offener damit umgehen
@saskia das gilt nicht für dich,denn bei dir hängt es ja (wenn ich richtig verstanden hab) mit dem strahl an sich zusammen,das war dir anfangs sehr unangenehm,vielleicht hat sich ja auch jemand lustig drüber gemacht und do hat sich deine angst verstärkt
(hängt es denn wirklich nur mit der mänge zusammen,dass dir das unangenehm war???)
also wenn der einzigste grund ist,
dann versteh ich deine angst nicht,weil das ist völlig normal,das die menge sehr verschieden ist,das musst du aus deim kopf bekommen,und weißt du wenn du dann keine angst mehr hast und dir endlich mal RICHTIG klar ist,dass die menge so unwichtig ist,dann bist du eines tages auf toilette und hast diese scheiß gedanken nicht mehr
zur erklärung:
bezieht sich nur auf den wasserstrahl,nicht auf paruresisdann versteh ich deine angst nicht,weil das ist völlig normal
liebe grüße
Die Ursache lag schon in der Kindheit
Hallo Sandra und frohe Weihnachten!
Tagsüber hat sie mich zwischen der 8. Lebenswoche und dem 15. Lebensjahr zu ihrer Cousine gesteckt, weil sie mich ja schließlich während ihrer Arbeitszeit nicht betreuen konnte. Diese Cousine, bei der ich ja praktisch aufwuchs, hatte einen Mann, einen Sohn, der 7 Monate älter war als ich und betrieb einen kleinen Handarbeitsladen. Vor anderen zu pinkeln, war dort völlig verpönt – und in Gegenwart von Kunden darüber zu sprechen auch. Sie setzte mich auf den Pott und holte mich 10 Minuten später da wieder herunter. Manchmal tat es auch ihr Mann, so dass ich keinerlei Schamgefühle vor Männern habe. Von dem Ausscheidungsprozess selbst bekam aber außer mir kein Dritter etwas mit! Auch mit meinem Großvetter habe ich oft genug unter der Dusche gestanden und wir haben uns gegenseitig beschielt, was die Natur uns zwischen die Beine gepflanzt hatte. Aber es wäre undenkbar gewesen, voreinander zu strullen.
Die Cousine meiner Mutter war stets ordnungsliebend und ein „Putzteufel“. Sie sagte mir immer, auf dreckige Schulklos geht man nicht; ich sollte lieber aushalten bis ich wieder „zu Hause“ wäre. Ihrem Sohn hat sie das nicht gesagt, denn die Jungen haben ja so praktische Pissrinnen, wo man sich nicht die Pestilenz holen kann. Für Mädchen galt, ganz allein im Sitzen zu pinkeln und Klopapier zu benutzen statt Fontänen zu schießen.
Das prägte natürlich meine Erziehung. Die Rahmenbedingungen änderten sich aber, als ich mein Abi in der Tasche hatte und nicht mehr nur ein paar Stunden am Tag zur Schule musste, sondern den ganzen Tag an der Uni verbrachte. Mit Einhalten und dann ganz sauber und diskret zu Hause pinkeln war da nicht mehr viel, weil es mich fast zerriss. Und Gemeinschaftsklos Zelle an Zelle und oben offen – dazu noch dreckig wie Sau – igitt! Da wollte ich auch nicht drauf und einige andere auch nicht, die dann mit dem Vorschlag kamen, ins Parkhaus auszuweichen. Erst da kam es zu der schon beschriebenen Szene. Aber auch saubere Gemeinschaftsklos wären nicht besser gewesen, weil ja jede mithören kann.
Somit liegt die Wurzel allen Übels nicht erst im Parkhaus, sondern bereits im Kindesalter und besteht nicht aus einem Ereignis. Eine etwas ironische Geschichte findet Ihr dazu in Melanie’s Forum. Wenn das auch nicht ernstzunehmen und eher zum Schmunzeln geeignet ist, aber etwas ist dran... Vielleicht auch im Hinblick auf den geplanten Ausbau von Krippenplätzen: Ihre Einrichtung ist zweifellos überfällig – schon im Hinblick darauf, ledige Mütter nicht weiterhin gesellschaftlich auszugrenzen, denn auch eine unverheiratete Frau hat ein Recht darauf, ein Kind zu bekommen wenn sie sich eins wünscht und die Rahmenbedingungen müssen dazu geschaffen werden. Eine große Gefahr ist jedoch, wenn hier aus Bequemlichkeit Kinder – insbesondere Mädchen – einfach für einen bestimmten Zeitraum aufs Klo gesetzt werden und währenddessen sich selbst überlassen bleiben statt sich mit dem Ausscheidungsprozess näher auseinanderzusetzen. Ist denn Auspissen weniger natürlich als Ausspucken?
Ich wünsche noch ein schönes (Rest)weihnachtsfest.
LG Svenja
Nein, das war bei mir nur der Auslöser und nicht die ganze Ursache. Diese ist vielmehr schon in meiner Kindheit zu suchen. Meine Mutter war Single und Freizeitmutter. Deshalb sind wir eigentlich nur wenige Stunden am Tag aktiv zusammen gewesen. Für sie war es selbstverständlich, die Badezimmertür von innen abzuschließen. Und Abends, wenn ich schon schlief, hat sie auch oft Kerle bei sich gehabt – und dann wurde natürlich erst recht abgeschlossen.das gilt nicht für dich,denn bei dir hängt es ja (wenn ich richtig verstanden hab) mit dem strahl an sich zusammen,das war dir anfangs sehr unangenehm,vielleicht hat sich ja auch jemand lustig drüber gemacht und do hat sich deine angst verstärkt
(hängt es denn wirklich nur mit der mänge zusammen,dass dir das unangenehm war???)
also wenn der einzigste grund ist,
Tagsüber hat sie mich zwischen der 8. Lebenswoche und dem 15. Lebensjahr zu ihrer Cousine gesteckt, weil sie mich ja schließlich während ihrer Arbeitszeit nicht betreuen konnte. Diese Cousine, bei der ich ja praktisch aufwuchs, hatte einen Mann, einen Sohn, der 7 Monate älter war als ich und betrieb einen kleinen Handarbeitsladen. Vor anderen zu pinkeln, war dort völlig verpönt – und in Gegenwart von Kunden darüber zu sprechen auch. Sie setzte mich auf den Pott und holte mich 10 Minuten später da wieder herunter. Manchmal tat es auch ihr Mann, so dass ich keinerlei Schamgefühle vor Männern habe. Von dem Ausscheidungsprozess selbst bekam aber außer mir kein Dritter etwas mit! Auch mit meinem Großvetter habe ich oft genug unter der Dusche gestanden und wir haben uns gegenseitig beschielt, was die Natur uns zwischen die Beine gepflanzt hatte. Aber es wäre undenkbar gewesen, voreinander zu strullen.
Die Cousine meiner Mutter war stets ordnungsliebend und ein „Putzteufel“. Sie sagte mir immer, auf dreckige Schulklos geht man nicht; ich sollte lieber aushalten bis ich wieder „zu Hause“ wäre. Ihrem Sohn hat sie das nicht gesagt, denn die Jungen haben ja so praktische Pissrinnen, wo man sich nicht die Pestilenz holen kann. Für Mädchen galt, ganz allein im Sitzen zu pinkeln und Klopapier zu benutzen statt Fontänen zu schießen.
Das prägte natürlich meine Erziehung. Die Rahmenbedingungen änderten sich aber, als ich mein Abi in der Tasche hatte und nicht mehr nur ein paar Stunden am Tag zur Schule musste, sondern den ganzen Tag an der Uni verbrachte. Mit Einhalten und dann ganz sauber und diskret zu Hause pinkeln war da nicht mehr viel, weil es mich fast zerriss. Und Gemeinschaftsklos Zelle an Zelle und oben offen – dazu noch dreckig wie Sau – igitt! Da wollte ich auch nicht drauf und einige andere auch nicht, die dann mit dem Vorschlag kamen, ins Parkhaus auszuweichen. Erst da kam es zu der schon beschriebenen Szene. Aber auch saubere Gemeinschaftsklos wären nicht besser gewesen, weil ja jede mithören kann.
Somit liegt die Wurzel allen Übels nicht erst im Parkhaus, sondern bereits im Kindesalter und besteht nicht aus einem Ereignis. Eine etwas ironische Geschichte findet Ihr dazu in Melanie’s Forum. Wenn das auch nicht ernstzunehmen und eher zum Schmunzeln geeignet ist, aber etwas ist dran... Vielleicht auch im Hinblick auf den geplanten Ausbau von Krippenplätzen: Ihre Einrichtung ist zweifellos überfällig – schon im Hinblick darauf, ledige Mütter nicht weiterhin gesellschaftlich auszugrenzen, denn auch eine unverheiratete Frau hat ein Recht darauf, ein Kind zu bekommen wenn sie sich eins wünscht und die Rahmenbedingungen müssen dazu geschaffen werden. Eine große Gefahr ist jedoch, wenn hier aus Bequemlichkeit Kinder – insbesondere Mädchen – einfach für einen bestimmten Zeitraum aufs Klo gesetzt werden und währenddessen sich selbst überlassen bleiben statt sich mit dem Ausscheidungsprozess näher auseinanderzusetzen. Ist denn Auspissen weniger natürlich als Ausspucken?
Ich wünsche noch ein schönes (Rest)weihnachtsfest.
LG Svenja