Hoi,
bin vor ein paar Stunden auf die Seite gestoßen, hab vorher net mal gewusst wie paruresis heißt. ^^
Naja, ich weiß nicht wann es bei mir angefangen hat, aber irgendwelche Faktoren in meiner Kindheit kann ich net finden
außer das ich mal mit nem Kumpel in ne Baugrube gepinkelt hab und wir wurden dabei von nem Bauarbeiter erwischt und sind weggerannt. Fand ich aber ehr lustig ^^
wann es dann angefangen hat, weiß ich gar net mehr.
Nun ja, in letzter Zeit ging mir das immer mehr auf die Nüsse, nicht am Pissoir zu pinkel wenn jemand dabei war. Es ging einfach net, ich hatte keine Angst, oder Hemmung mein geschlechtsteil zu zeigen
Das komische is es aber, wenn ich mich in eine Kabine zurückzieh, gehts zwar im stehen immer noch net, aber im Sitzen läuft es. Lansam aber sicher
Im stehen kommt es nach 1-2 Minuten nur ganz langsam und stoßhaft und auch nur mit großen Aufwand.
Wollt jetzt einfach mal fragen in welchen Status sich meine Psychose befindet und was ihr mir an Heilungsmöglichkeiten empfehlen würdet
Im Stehen nein - Im Sitzen ja..?
Ok, anders:
Du musst für dich herausfinden, wie lebenseinschränkend die Paruresis bei dir ist.
Je nach "Leidensdruck" solltest du dann etwas unternehmen.
Wenn du sowieso es immer irgendwie schaffst und du dir keinen Kopf darum machst, es dich nicht von Aktivitäten abhält, musst du nicht unbedingt so etwas anfangen.
Abgeschwächter:
Du kannst ja alleine üben.
Nicht immer der Situation ausweichen, sondern sich ihr stellen.
Ich empfehle den Thread "Tipps zum Üben"
Du musst für dich herausfinden, wie lebenseinschränkend die Paruresis bei dir ist.
Je nach "Leidensdruck" solltest du dann etwas unternehmen.
Wenn du sowieso es immer irgendwie schaffst und du dir keinen Kopf darum machst, es dich nicht von Aktivitäten abhält, musst du nicht unbedingt so etwas anfangen.
Abgeschwächter:
Du kannst ja alleine üben.
Nicht immer der Situation ausweichen, sondern sich ihr stellen.
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ich hab genau das selbe problem. am pissoir geht gar nicht, in einer kabine im stehen auch fast nicht, und wenn dann erst nach einer gewissen zeit, aber im sitzen gehts in einer kabine fast immer..ich weiß auch nicht ob es bei mir mit der kindheit was zu tun hat. aber so weit ich mich zurück erinnern kann, wie ich noch ganz klein war bin ich immer mit meiner mutter in die frauentoiletten gegangen und dort dann halt logischerweise in die kabine. wenn ich mal mit meinem vater war, was ganz selten vorkam, dann wollte ich auch immer nur in die kabine..das sind meine frühesten erinnerungen daran..
@Andreas 1990
Das Problem ist bei mir ähnlich gelagert, bei mir ist es so, dass ich mich am Pissoir immer beobachtet fühle, auch wenn mein Nebenmann stur geradeaus schaut bzw. eine Trennwand den Blick versperrt. Im Sitzen auf der Toilette ist es praktisch überhaupt kein Problem, vielleicht ja auch deswegen, weil man selbst auch nichts sehen kann, daher sich nicht so angestrengt auf das Pinkeln fixiert, und daher abgelenkter und entspannter ist ?
Das Problem ist bei mir ähnlich gelagert, bei mir ist es so, dass ich mich am Pissoir immer beobachtet fühle, auch wenn mein Nebenmann stur geradeaus schaut bzw. eine Trennwand den Blick versperrt. Im Sitzen auf der Toilette ist es praktisch überhaupt kein Problem, vielleicht ja auch deswegen, weil man selbst auch nichts sehen kann, daher sich nicht so angestrengt auf das Pinkeln fixiert, und daher abgelenkter und entspannter ist ?
ich bin hier neu
und im ersten Augenblick begeistert. Ich hätte nicht gedacht, dass ich Gleichgesinnte finde und vor allem, die darüber reden.
Was ich bis jetzt bei Euch so gelesen habe trifft bei mir den Kern der Dinge und gibt mir Mut auch darüber zu reden.
Ich will es mal versuchen:
Es fing bei mir im Allgemeinen schon sehr früh an. Wie immer stand ein Schlüsselerlebnis am Anfang. Mit ca.16 Jahren nahm mich ein Freund mit auf den Fußballplatz zum Spiel und wie nicht anders zu erwarten, drückte irgendwann auch die Blase. Nach dem Spiel konnte man am Ausgang eine riesige Toilettenanlage aufsuchen, die jedoch überquoll und ich mich trotzdem auf Grund meines Harndrangs hinten anstellte. Als ich dann am Becken stand und neben mir weitere Besuchen wie die Pferde pinkelten und mein Hintermann mir schon auf die Schulter klopfte, ich möge mich beeilen, sonst pinkelt er mir in die Tasche, war alle zu spät – ich bekam keinen Tropfen raus und drehte mit meiner vollen Blase wieder ab. Seit dem meide ich große Menschenansammlungen mit Massentoiletten. Dazu kommt noch der Druck zu Hause, nicht im Stehen sondern im Sitzen zu pinkeln, was die Sache über die Jahre nicht gerade erleichtert hat. Im Krankenhaus hatte ich die Erfahrung nach einer OP machen müssen, danach im Bett in eine Ente pinkeln zu müssen, ich hatte mir nach Angstschweiß auf der Stirn freiwillig einen Katheder setzen lassen. Nach einer weiteren OP hatte ich nette Männer mit im Zimmer, die mich mit nassen Waschlappen bearbeiteten und mit viel Verständnis mir beim Pinkeln halfen, dieses Problem ohne Katheder zu lösen. So kommt aber alles zusammen, um nur einige Einflüsse zu nennen. Dieses Verhalten begleitet mich nun schon über dreißig Jahre, mal weniger, mal mehr. Heute bin ich in den Fängen eines Urologen, der sicher nur seine Pflicht tut, doch mich von einem Karzinomverdacht zum nächsten Verdacht befördert. Natürlich habe ich schon eine Feinnadelbiopsie mit negativen Ergebnis hinter mir, doch die nächste Biopsie wartet schon und wer so etwas kennt, der weiß, da geht man das zweite Mal nicht so bereitwillig hin. Was ich damit sagen will, seit meiner Jugendzeit habe ich mit dem Beginn des Wasserlassens Probleme, was sicherlich auf psychische Ursachen zurückzuführen wäre, doch nun kommt das Alter dazu und man kommt automatisch in Krankheitsbilder hinein, die vielleicht gar nicht zutreffend sind.
Vielleicht gibt es auch diesen und jenen, der psychische/nervliche Ursachen für sein Problem sieht und auf Grund seines Alters, jetzt genau auch diese Tortour durchmacht, wie ich.
Übrigens im Sitzen geht es recht gut und die Blase entleert sich gefühlsmäßig gut, es ist lediglich im Stehen schwierig und wenn jemand zusieht geht es noch schlechter. Allerdings, wenn ich abgelenkt bin oder durch Alkohol frei im Kopf bin, läuft es wie bei jedem anderen Menschen.
Natürlich kann ich mich nicht ständig besaufen, nur um ordentlich pinkeln zu können, das ist mir schon klar. Ich meine nur, da ist vegetativ einiges im Argen und wenn ich nicht aufpasse, könnte sich die Sache noch verschlimmern.
Vielleicht hilft mir schon diese Wortmeldung zum Sachverhalt ein bisschen weiter, es ist schön mal drüber reden zu können, ansonsten versteht mich keiner – vielleicht sollte ich auch den Urologen wechseln.
gruß angst52
Was ich bis jetzt bei Euch so gelesen habe trifft bei mir den Kern der Dinge und gibt mir Mut auch darüber zu reden.
Ich will es mal versuchen:
Es fing bei mir im Allgemeinen schon sehr früh an. Wie immer stand ein Schlüsselerlebnis am Anfang. Mit ca.16 Jahren nahm mich ein Freund mit auf den Fußballplatz zum Spiel und wie nicht anders zu erwarten, drückte irgendwann auch die Blase. Nach dem Spiel konnte man am Ausgang eine riesige Toilettenanlage aufsuchen, die jedoch überquoll und ich mich trotzdem auf Grund meines Harndrangs hinten anstellte. Als ich dann am Becken stand und neben mir weitere Besuchen wie die Pferde pinkelten und mein Hintermann mir schon auf die Schulter klopfte, ich möge mich beeilen, sonst pinkelt er mir in die Tasche, war alle zu spät – ich bekam keinen Tropfen raus und drehte mit meiner vollen Blase wieder ab. Seit dem meide ich große Menschenansammlungen mit Massentoiletten. Dazu kommt noch der Druck zu Hause, nicht im Stehen sondern im Sitzen zu pinkeln, was die Sache über die Jahre nicht gerade erleichtert hat. Im Krankenhaus hatte ich die Erfahrung nach einer OP machen müssen, danach im Bett in eine Ente pinkeln zu müssen, ich hatte mir nach Angstschweiß auf der Stirn freiwillig einen Katheder setzen lassen. Nach einer weiteren OP hatte ich nette Männer mit im Zimmer, die mich mit nassen Waschlappen bearbeiteten und mit viel Verständnis mir beim Pinkeln halfen, dieses Problem ohne Katheder zu lösen. So kommt aber alles zusammen, um nur einige Einflüsse zu nennen. Dieses Verhalten begleitet mich nun schon über dreißig Jahre, mal weniger, mal mehr. Heute bin ich in den Fängen eines Urologen, der sicher nur seine Pflicht tut, doch mich von einem Karzinomverdacht zum nächsten Verdacht befördert. Natürlich habe ich schon eine Feinnadelbiopsie mit negativen Ergebnis hinter mir, doch die nächste Biopsie wartet schon und wer so etwas kennt, der weiß, da geht man das zweite Mal nicht so bereitwillig hin. Was ich damit sagen will, seit meiner Jugendzeit habe ich mit dem Beginn des Wasserlassens Probleme, was sicherlich auf psychische Ursachen zurückzuführen wäre, doch nun kommt das Alter dazu und man kommt automatisch in Krankheitsbilder hinein, die vielleicht gar nicht zutreffend sind.
Vielleicht gibt es auch diesen und jenen, der psychische/nervliche Ursachen für sein Problem sieht und auf Grund seines Alters, jetzt genau auch diese Tortour durchmacht, wie ich.
Übrigens im Sitzen geht es recht gut und die Blase entleert sich gefühlsmäßig gut, es ist lediglich im Stehen schwierig und wenn jemand zusieht geht es noch schlechter. Allerdings, wenn ich abgelenkt bin oder durch Alkohol frei im Kopf bin, läuft es wie bei jedem anderen Menschen.
Natürlich kann ich mich nicht ständig besaufen, nur um ordentlich pinkeln zu können, das ist mir schon klar. Ich meine nur, da ist vegetativ einiges im Argen und wenn ich nicht aufpasse, könnte sich die Sache noch verschlimmern.
Vielleicht hilft mir schon diese Wortmeldung zum Sachverhalt ein bisschen weiter, es ist schön mal drüber reden zu können, ansonsten versteht mich keiner – vielleicht sollte ich auch den Urologen wechseln.
gruß angst52
Nachdem mir damals mein Urologe auch nicht glauben wollte, dass es sich bei meinem Problem um rein psychische Ursachen handelt (und er auch verschiedene organische Krankheiten diagnostizieren wollte) vermeide ich diesbezügliche Besuche bei Urologen.
Aber immerhin hast Du Glück und kannst im Sitzen pinkeln. Sitzen ist bei mir noch lange keine Garantie dafür, dass es laufen könnte. Und Alkohol leider auch nicht.
Es funktioniert immer nur, wenn ich mich in eine Situation begebe, die mein Gehirn als "nicht problematisch" einstuft. Der wesentliche und entscheidende Faktor ist: es darf kein Zeitdruck bestehen bzw. ich darf keinen Zeitdruck empfinden. Und es darf niemand drauf warten, bis ich fertig bin, bzw. ich muss das Gefühl haben, dass niemand wartet. Sobald der Faktor Zeit ausgeschaltet ist läuft es eigentlich immer problemlos - auch wenn andere Menschen in der Nähe sind. Ob ich dann sitze oder stehe spielt keine Rolle.
Aber immerhin hast Du Glück und kannst im Sitzen pinkeln. Sitzen ist bei mir noch lange keine Garantie dafür, dass es laufen könnte. Und Alkohol leider auch nicht.
Es funktioniert immer nur, wenn ich mich in eine Situation begebe, die mein Gehirn als "nicht problematisch" einstuft. Der wesentliche und entscheidende Faktor ist: es darf kein Zeitdruck bestehen bzw. ich darf keinen Zeitdruck empfinden. Und es darf niemand drauf warten, bis ich fertig bin, bzw. ich muss das Gefühl haben, dass niemand wartet. Sobald der Faktor Zeit ausgeschaltet ist läuft es eigentlich immer problemlos - auch wenn andere Menschen in der Nähe sind. Ob ich dann sitze oder stehe spielt keine Rolle.
Ja, der Zeitfaktor
Ich verstehe Dich sehr gut und es ist sehr bedauerlich, dass es Dich so sehr erwischt hat. Der Zeitfaktor ist bei mir auch insoweit ausschlaggebend, doch es kommt noch die Angst dazu. Es ist immer die Angst, nicht so zu sein wie die anderen Herren der Schöpfung. Wenn ich mich an meine Studienzeit erinnere, rannten alle nach der Vorlesung gleich auf die Toilette und ich wartete bis der Ansturm vorbei war, ging eher kurz vor der nächsten Vorlesung, sehr knapp sogar, damit es nicht so voll ist und keiner hinter mir steht und Zeitdruck aufbaut. Aus meiner regulären Schulzeit kenne ich solche Probleme nicht. Nun muss ich jedoch konstatieren, dass ich mit der Angelegenheit doch ein gewisses Alter erreicht habe, wo man sich fragen muss, mit gewissen Einschränkungen geht es doch irgendwie. Ich meine nur, jeder hat irgendetwas, was ihn im Leben hemmt oder beeinflusst, nur bei vielen Leuten merkt man nichts davon, aber glaub mir, irgendetwas hat jeder. Diese Einstellung hilft mir oft über den Berg und hat mich doch damit älter werden lassen. Natürlich bin ich kein Freund von Fußballstadien und anderen Großveranstaltungen, wo sich Schlangen an den Toilettenanlagen bilden können. Man kann damit leben und wenn man sich selbst nicht so einen Druck aufbaut, verkrampft man nicht und es geht einigermaßen. Ich denke mal, die immer währende eigene Auseinandersetzung damit und die Ausweglosigkeit die man immer wieder sieht, baut noch mehr psychischen Druck auf, der sich sicherlich negativ auf unsere Verhaltenstörung auswirkt. Es gibt Leute, die fangen an zu stottern wenn man sie anblickt oder werden rot wenn man sie anspricht – sollen die sich völlig aus dem Leben zurückziehen?
Das Problem mit dem Urologen ist bei Dir auf Grund Deines Alters sicher noch nicht so relevant, doch bei mir ist das schon ein Problem. Hätte ich von der Paruresis gewusst, wäre ich noch nicht mit Mitte Dreißig zum Urologen gerannt, mit Sicherheit nicht. Die machen einen mit dem Scheiß PSA-Wert völlig krank im Kopf. Die eine Feinnadelbiopsie hat mir gereicht, war negativ. Jetzt soll ich wieder hin, nur weil mein PSA-Wert mal wieder höher ist, das ist kein Zuckerschlecken. Was erzeugt dieser Verdacht, Angst und Unsicherheit – meine körperliche und psychische Gesamtverfassung wird nicht besser.
Wenn ich meinen Gesamtzustand betrachte, kommt mir noch eine Sache in den Kopf. Mein vegetatives Nervensystem ist seit meiner Jugendzeit nicht mehr richtig beieinander. Ich hatte schon mal in meinen zwanziger Jahren Einzeltherapie mit autogenem Training. Hat mir viele Jahre geholfen und mache ich heute noch manchmal – allerdings zur Perfektion habe ich es nie gebracht. Mir fiel nur spontan ein, da könnte es auch Zusammenhänge zwischen psychischen und vegetativen Störungen geben.
Gruß angst52
Das Problem mit dem Urologen ist bei Dir auf Grund Deines Alters sicher noch nicht so relevant, doch bei mir ist das schon ein Problem. Hätte ich von der Paruresis gewusst, wäre ich noch nicht mit Mitte Dreißig zum Urologen gerannt, mit Sicherheit nicht. Die machen einen mit dem Scheiß PSA-Wert völlig krank im Kopf. Die eine Feinnadelbiopsie hat mir gereicht, war negativ. Jetzt soll ich wieder hin, nur weil mein PSA-Wert mal wieder höher ist, das ist kein Zuckerschlecken. Was erzeugt dieser Verdacht, Angst und Unsicherheit – meine körperliche und psychische Gesamtverfassung wird nicht besser.
Wenn ich meinen Gesamtzustand betrachte, kommt mir noch eine Sache in den Kopf. Mein vegetatives Nervensystem ist seit meiner Jugendzeit nicht mehr richtig beieinander. Ich hatte schon mal in meinen zwanziger Jahren Einzeltherapie mit autogenem Training. Hat mir viele Jahre geholfen und mache ich heute noch manchmal – allerdings zur Perfektion habe ich es nie gebracht. Mir fiel nur spontan ein, da könnte es auch Zusammenhänge zwischen psychischen und vegetativen Störungen geben.
Gruß angst52
Mir geht es genau gleich wie euch.
Im Stehen geht's bei mir nicht. Zumindest dann nicht, wenn jemand im Raum oder in der Nähe ist oder Gefahr besteht, dass ich überrascht werden könnte. Ganz alleine geht's manchmal, ebenso im freien, wenn ich die Gewissheit habe, ganz allein zu sein.
Im Sitzen geht's eigentlich fast immer, mit einer einzigen Ausnahme:
Alleine geht's immer, wenn ganz viele Leute im Raum sind und der Lärmpegel hoch ist, dann auch. Nur, wenn sich lediglich 1-2 Personen im Raum befinden kann ich kein Wasser lösen. Ich fühle mich dann irgendwie beobachtet, bzw. habe Angst "gehört" zu werden. Klingt blöd, ist aber so. Allerdings läuft es bei mir selten richtig stark, eher in kleinen Abständen und manchmal erst, wenn ich stark presse (vor allem im Stehen, was ich ab und zu probiere).
Bei mir ist es vielleicht nicht ganz so schlimm wie bei einigen hier im Forum, wie ich gelesen habe. Aber "es" ist trotzdem sehr unangenehm und ich habe mich im realen Leben bisher erst einer Person anvertraut.
Im Stehen geht's bei mir nicht. Zumindest dann nicht, wenn jemand im Raum oder in der Nähe ist oder Gefahr besteht, dass ich überrascht werden könnte. Ganz alleine geht's manchmal, ebenso im freien, wenn ich die Gewissheit habe, ganz allein zu sein.
Im Sitzen geht's eigentlich fast immer, mit einer einzigen Ausnahme:
Alleine geht's immer, wenn ganz viele Leute im Raum sind und der Lärmpegel hoch ist, dann auch. Nur, wenn sich lediglich 1-2 Personen im Raum befinden kann ich kein Wasser lösen. Ich fühle mich dann irgendwie beobachtet, bzw. habe Angst "gehört" zu werden. Klingt blöd, ist aber so. Allerdings läuft es bei mir selten richtig stark, eher in kleinen Abständen und manchmal erst, wenn ich stark presse (vor allem im Stehen, was ich ab und zu probiere).
Bei mir ist es vielleicht nicht ganz so schlimm wie bei einigen hier im Forum, wie ich gelesen habe. Aber "es" ist trotzdem sehr unangenehm und ich habe mich im realen Leben bisher erst einer Person anvertraut.